14. Gute-Tat-Marktplatz – Mehr Unternehmen und Teilnehmer als in den Vorjahren
Viele Berliner Unternehmen engagieren sich bei sozialen Projekten in der Hauptstadt. Um diese Aktivitäten weiter zu fördern, fand am 19. November der mittlerweile 14. Gute-Tat-Marktplatz im Hotel InterContinental statt. IHK Berlin, Handwerkskammer Berlin und die Stiftung Gute-Tat bringen dabei Unternehmen mit sozialen Organisationen zusammen, um neue Kooperationen zu vereinbaren. Der Gute-Tat Marktplatz stand unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller.
Unter dem Motto „KOMMEN.REDEN.HANDELN!“ trafen sich hier rund 80 Vertreter von Berliner Wirtschaftsunternehmen und knapp 80 Vertreter von 44 gemeinnützigen sozialen Organisationen, um in anregender Atmosphäre Möglichkeiten eines Engagements unterschiedlicher Art zu initiieren. Diese konkreten Vereinbarungen werden in den darauf-folgenden Wochen und Monaten realisiert. Die Bandbreite der gemeinsamen Projekte ist groß: Die Unternehmen helfen beispielsweise mit Beratungs- und Weiterbildungsangeboten, Bewerbungstraining und Coaching für Jugendliche, sie bieten Hilfe bei Renovierungs- und Reparaturarbeiten, der Pflege und Aktualisierung von Webseiten oder der Erstellung von Informationsmaterial an, unterstützen mit der Bereitstellung von Räumlichkeiten oder anderen Sachspenden. Geld ist beim Gute-Tat Marktplatz tabu: Bei den Vereinbarungen, die soziale Organisationen und Unternehmen treffen, handelt es sich ausschließlich um „geldwerte Vorteile“ in beiden Richtungen.
Jürgen Grenz, Vorstand der Stiftung Gute-Tat, sagt: „Das Konzept „sozialer Marktplatz“ hat sich erneut als erfolgreich erwiesen: Die Teilnehmer kamen auf unkonventionelle Art miteinander ins Gespräch und jede Seite brachte ein, was sie am besten kann. Es hat sich auch 2019 bestätigt, dass es beim Gute-Tat Marktplatz um ein Tauschgeschäft mit gegenseitigem Gewinn geht.“