Gute-Tat beim Marathon

29.04.2015 - Hamburg

30 Jahre Marathon Hamburg und Gute-Tat war mit dabei

Collage_Marathon_2015Wie in den letzten Jahren haben wir mit unseren Engeln, Familien und Freunden wieder eine Verpflegungsstation beim Hamburg Marathon betreut. 30 Jahre Marathon – das hieß gut 20.000 Läuferinnen und Läufer die es zu betreuen galt. Mit einem Helferrekord von knapp 80 Personen war die Station am KM 30 aber bestes gerüstet.

Gegen 8 Uhr Morgens sollte es los gehen. Zunächst wurde der LKW abgeladen, die Stationsschilder verteilt und langsam mit dem Aufbau begonnen, um den Handbikern, die ab 9:30 Uhr zu erwarten waren, die ersten Getränke zu reichen. Viele Helfer waren auch in den letzten Jahren schon dabei, aber es gab auch viele neue Gesichter zu begrüßen. Als die Station aufgebaut war, gab es einige Minuten Zeit den ersten Kaffee zu trinken und bei einem Brötchen ins Gespräch zu kommen. Immer wieder sollte an diesem Tag auch das Wetter zum Thema werden. In den Tagen vor dem Marathon gab es öfter besorgte Blicke in den Wetterbericht – aber entgegen der Erwartungen war es am Vormittag noch trocken.

Mit den ersten Läufern – nämlich der Elite – war es mit dem pausieren vorbei. Das Feld ließ nicht lange auf sich warten und schob sich gute zwei Stunden durch die Rathenaustraße. Empfangen wurden sie von einer Wand aus grünen Jacken, die die ersehnten Getränke, Energygels und Bananen bereit hatten. Oft mit einem großen Dankeschön, einem Lächeln oder auch einem lockeren Spruch und wunderbaren Kostümen kamen die Läufer bei uns vorbei. Alle Helfer an der Station waren wahre Motivatoren und feuerten jeden an und hatten ermunternde Worte. Mit viel Spaß verging der Tag wie im Fluge – bis die ersten Tropfen den befürchteten Regen brachten. Während sich die Wolken sturzbachartig leerten, behielten alle Helfer ihre gute Laune bei, machten Späßchen und unterstützen die Läufer – was für eine Leistung.

Als sich das Feld lichtete und die Stände nach und nach abgebaut wurden, war es Zeit sich mit warmer Suppe aufzuwärmen oder sich mit Kuchen zu stärken. Gegen 14 Uhr sah die Rathenaustrauße fast so aus, als wäre hier nie ein Marathon gewesen. Alle Helfer verabschiedeten sich und machten sich auf, aus den nassen Klamotten zu kommen.

Uns bleibt nur ein riesiges Lob auszusprechen und vielen Dank zu sagen. Vielen Dank an alle Helfer für ihren unermüdlichen Einsatz, die gute Laune, den Kuchen und dafür, dass Ihr uns Euren Helferbonus gespendet habt. Ihr ward ein spitzen Team!

Vielen Dank auch unseren Foto-Engel Maik Carstensen, der uns alle Marathon-Bilder zur Verfügung gestellt hat.