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Gemeinsam für eine vielfältige und friedliche Gesellschaft.

Seit dem menschenverachtenden Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 erleben wir, dass die Auswirkungen nicht nur in der politischen Debatte in Deutschland, sondern auch in der Schule, im Unterricht und im Schulleben eine große Rolle spielen. Bilder, Videos, Informationen und Desinformationen über den Krieg werden auf Social Media teils in Echtzeit ungeprüft und ungefiltert verbreitet.

Jetzt ist es unmittelbar notwendig, allen Formen von Hass und Hetze Einhalt zu gebieten und über mögliche Fehlinformationen aufzuklären. LdE- Projekte (auch als digitales Engagement) können hier ein besonders lohnendes Format sein!

Realität ist aber auch: in der gegenwärtigen akuten Lage kommt Lehrerinnen und Lehrern dabei als Vertrauenspersonen der Schüler*innen eine ganz besondere Rolle in der politischen Bildungsverantwortung zu, der sie sich nicht immer gewachsen fühlen.

Deshalb teilen wir hier gerne den Aufruf des Kultusministeriums:

Beziehen Sie bei Anzeichen für extremistische Ansichten bei Schülerinnen und Schülern auch unser Beratungsnetzwerk, etwa die Regionalbeauftragten für Demokratie und Toleranz sowie die Bayerische Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE) mit ein.

Das ISB-Themenportal „Bayern gegen Antisemitismus“  bietet Ihnen unter „Aktuelles“ Angebote und Informationen, die Sie in der gegenwärtigen Situation unterstützen. Hier finden Sie u.a. auch eine Reihe von Links auf Online-Fortbildungen für Lehrkräfte und Schulleitungen.

Speziell bei antisemitischen Vorfällen unterstützen wir Sie mit konkreten Handlungsempfehlungen. Das Themenportal zur Politischen Bildung bietet Ihnen mit seinem Top-Thema „Krieg in Israel“ eine umfangreiche Materialiensammlung sowie Hinweise auf Unterstützungsangebote im Internet. Speziell für Geschichtslehrkräfte bietet auch das Historische Forum Bayern Informationen und Materialien zum Thema.“

Ein Beitrag unserer LdE-Programmleitung Regine Leonhardt.

Foto: dpa

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