Marianne Hilger: „Bild der Frau – Frau im Bild“.
Was sind unsere weiblichen Quellen und Wurzeln? Wie begegnen wir tradierten Bildern des Weiblichen heute?
Die Vernissage am Dienstag, 6. März war eine schöne und gut besuchte Veranstaltung mit vielen interessierten Gästen, einer launigen Einführung durch die Kunsthistorikerin Tanja Jorberg sowie einer erfolgreichen Versteigerung zweier Kunstwerke zugunsten des Vereins Sofia bzw. Gute-Tat im Wert von jeweils 500 Euro!
Außerdem gab es wie gewohnt ein leckeres Catering und einen musikalischen Rahmen mit etwa zehn verschiedenen Instrumenten mit Andrea Bannert und Betty Baindl vom Duo Klangskulpturen.
In den gezeigten Arbeiten geht Marianne Hilger den weiblichen Archetypen/Urbildern, Ikonen, Chiffren und Symbolen nach. Das ausgewählte Figurenrepertoire wird in immer neuen Variationen kombiniert: Was geschieht, wenn Urbilder des Weiblichen auf moderne Bilder der Frau treffen, wenn „Venus auf Barbie trifft“? Welche neuen Zusammenhänge, Fragen und Antworten ergeben sich?
Alle Arbeiten sind Unikate: teils Collagen, teils Monotypien, die aus einer Kombination verschiedener Drucktechniken entstanden sind. Die Bilder von Marianne Hilger können bis Ende April 2018 besichtigt werden.
Bitte melden Sie sich an: 089 45 47 50 04.
Veranstaltungsort: Stiftung Gute-Tat, Ridlerstraße 31d, 80339 München, 1. Stock (nicht barrierefrei), Eintritt frei.