Wiederholungstäter aus Überzeugung – Die mittlerweile 6. Nachhaltigkeitswoche von Coca-Cola Deutschland
8. September
Dieses Schweinchen bekommt kein Haus aus Stroh – Der Abenteuerspielplatz Spirale bekommt einen Minischweinestall
Der Abenteuerspielplatz Spirale in Wilmersdorf bietet Kindergruppen und Willkommensklassen aus umliegenden Schulen viele Möglichkeiten zum Herumtoben, Tischtennisspielen oder Basteln und Töpfern in der Kreativwerkstatt. Nun bekommt der Spielplatz zwei neue Bewohner. Die beiden Hängebauchschweine Maxi und Schweini kommen aufgrund von Bau- und Renovierungsarbeiten im Kinderfreizeittreff Menzeldorf temporär hier unter.
Allerdings geht es den beiden Schweinen wie in dem berühmten Märchen. Sie haben noch kein Haus. Ein Team von Coca-Cola Mitarbeitern zögerte nicht lange und machte sich an die Arbeit. So einen Schweinestall zu zimmern erfordert ein gewisses handwerkliches Geschick – und Kraft.
Zunächst mussten Büsche und Pflanzen entfernt und die Fläche geebnet werden. Die Pfosten für Stall und Zaun mussten zurechtgesägt und dann tief in die Erde getrieben werden, denn Schweine graben gerne.
Zwischendurch gab es leckere Pizza zur wohlverdienten Mittagspause.
Daraufhin wurden die Bretter festgenagelt und mit Styropor abgedämmt, damit es die Schweine auch im Winter schön warm haben. Ein Dach darüber und fertig. Alle Mitarbeiter/-innen bewiesen großen Einsatzwillen und handwerkliches Geschick. Der neue Stall mag zwar nur aus Holz sein, aber Wölfe sind ja im Berliner Großstadtdschungel nicht zu erwarten.
Das Team des Abenteuerspielplatzes war begeistert und auch die Mitarbeiter von Coca-Cola waren glücklich. „Toll mal aus dem Büro rauszukomme, neue Kollegen kennen zu lernen und dabei auch noch etwas Gutes zu tun.“
9. September
Gute Laune im Interkulturellen Garten Perivoli
Perivoli bedeutet „Garten“ auf Griechisch. 10 verschiedene Nationalitäten betreiben den interkulturellen Garten in Britz im Namen der Völkerverständigung und des grünen Daumens. Leider kommen die engagierten Vereinsmitglieder nicht mit der Pflege des riesigen Geländes von 3.500 m² hinterher und gerade im Herbst steht sehr viel Arbeit an.
Es gab also einiges zu tun für das zwölfköpfige Team von Coca-Cola. Der Kompost musste umgeschichtet und mit einer neuen Holzbegrenzung – selbstgezimmert aus Europaletten – versehen werden. Bäume und Sträucher mussten zurückgeschnitten, Laub und Unkraut beseitigt werden. Der Rasen wurde von Fallobst befreit und gemäht. Weitere Aufgaben waren das Häckseln des Schnittgutes, die Gestaltung und Ausbesserung der Trockenmauer, sowie die Reinigung des Teiches. Die Mitarbeiter/-innen zeigten großartigen Einsatz und waren bei perfektem Wetter bester Laune, woran der sehr freundliche Empfang und das köstliche multikulturelle Mittagessen sicher ihren Anteil hatten. Jetzt kann der Winter kommen.
Toll was man mit so vielen Helfern erreichen kann.
Die Stiftung Gute-Tat bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern.
11. September
Das ist aber ganz schön wackelig….
…waren die Worte der Teilnehmer/-innen des ganz besonderen Ehrenamtstages. Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche von Coca-Cola fand am Freitag dem 11.09.2015 eine gemeinsame Schatzsuche mit der Lebenshilfe statt. Die Mitarbeiter von Coca-Cola und Menschen mit Beeinträchtigung halfen sich gegenseitig bei der Schatzsuche in einem Kletterwald Parcour.
Die Indoor-Kletterhalle „BergWerk Berlin“ ist ein wetterunabhängiger Hochseilgarten, in dem aus alten Kinosälen interessante Parcours gestaltet wurden.
Zu Beginn teilte das Team vom BergWerk die Gruppe in zwei gemischte Mannschaften (Lebenshilfe und Coca-Cola) auf.
Danach galt es, die Puzzleteile zu suchen, die im Ganzen eine Schatzkarte darstellen.
Natürlich ging es dabei im wahrsten Sinne des Wortes hoch her, denn die Suche fand in luftiger Höhe statt.
Nicht unbedingt geeignet für Menschen mit Höhenangst…..
Um sich in Menschen mit Behinderung besser hinein zu versetzen, wurde den Mitarbeitern/-innen von Coca-Cola angeboten, ein ganz besonderes Equipment zu nutzen: Boxhandschuhe und Augenbinden! Wie laufe ich blind über eine Brücke ohne Halterungen? Wer hilft mir dabei? Oder: Wie soll ich mich mit Boxhandschuhen an den Seilen von einer Plattform zur nächsten schwingen? Diese Hindernisse sollten spielerisch den Horizont erweitern.
Am Ende des Tages wurde die Schatzkarte Stück für Stück zusammen gepuzzelt und als der Schatz geöffnet wurde, war die Freude bei beiden Teams groß. Mission erfolgreich erfüllt!
Sascha von der Lebenshilfe sagte, dass er besonders gut abschalten konnte und dass es ein guter Ausgleich zum Arbeiten war. Remo, ebenfalls von der Lebenshilfe, konnte dem nur zustimmen und betonte den großen Spaß beim Klettern. Für die Mitarbeiter von Coca-Cola war dies ein ganz besonderer Teamevent. Neben dem Spaßfaktor betonten sie v.a. die Interaktion mit Menschen mit Behinderung.
Definitiv ein Nachmittag, den keiner so schnell vergessen wird.