Um dem schwülen Wetter zu entgehen traf sich das Mitarbeiterteam vom Hotel InterContinental Berlin extra früh, um den Dschungel, der sich in den versteckteren Bereichen der Kita „Friedenauer Strolche“ gebildet hatte, zu beseitigen. Die zehn Mitarbeiter fackelten nicht lange und machten sich daran Hecken, Sträucher und Büsche zurückzuschneiden. Alles natürlich umwelt-und kinderohrenschonend ohne elektrische Heckenschere, sondern per Handarbeit. Was sich bei dem einen oder anderen engagierten Helfer sicher am nächsten Morgen bemerkbar machte. Aber da gab es kein Mucken, nur lachende Gesichter und beste Laune.

Zusätzlich hatten sich haufenweise Astwerk, Baumstämme und andere Gartenabfälle angesammelt, die die Nutzung des Vorgartens unmöglich machten. Hier zeigte sich echter Teamgeist, denn die Mitarbeiter organisierten sich schnell und ohne dass eine große Absprache nötig gewesen wäre und übernahmen Verantwortung für Schubkarre, Rechen und Schaufel. Ein bis oben gefüllter Container war das Resultat von vier Stunden Arbeit. Da war die kleine Entspannung beim Mittagessen mit Suppe, Kartoffelpuffern und Apfelmus, man ist ja schließlich in einer Kita, mehr als verdient.

Der Dank der Kita ist den engagierten Helfern sicher. Auch die Kinder waren nach einer anfänglichen Skepsis: „Das war vorher schöner“, so der freche Kommentar eines Mädchens, sehr angetan. Insbesondere, da die Arbeit in Hecke und Garten einiges an verloren geglaubtem Spielzeug wieder zutage förderte.

Der in den vergangenen Jahren erworbene Ruf als echte „Anpacker“ wurde mehr als verteidigt. Besonders beeindruckend: Die meisten der Mitarbeiter gingen danach noch zur Arbeit ins Hotel. Die Stiftung Gute-Tat gratuliert und bedankt sich für einen tollen Einsatz!

Manch einem fällt es am Montagmorgen schwer, sich zu motivieren. Nicht so dem Team von Talents4Good, die ihren Teamtag nutzten, um sich einen Vormittag lang sozial zu engagieren. Im Garten des Kinderladen Mischpoke, einer Elterninitiative im Bezirk Prenzlauer Berg, gab es auch viel zu tun: Die Bänke und Spielgeräte mussten abgebürstet, der Boden gefegt und der verstreute Sand wieder zurück in den Sandkasten gebracht werden. Eine besonders wichtige Aufgabe des Tages war, die Beete von Unkraut zu befreien, denn die Kita startet nächste Woche mit ihrem Projekt „Gesund leben in der Stadt“ und die 30 Kinder möchten ihre eigenen kleinen Beete ausrichten, mit Kräutern und Gemüse bepflanzen und pflegen.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: 5 Säcke mit Gartenabfällen, Hof und Wege sind wieder als solche zu erkennen und die Beete sind bereit für die Bepflanzung. Auch für überschüssige Holzreste wurde eine Verwendung gefunden, indem man sie für die Sicherung und Stabilisierung eines Übergangs verwendete.

Die Eltern der Kita sind begeistert und die Stiftung Gute-Tat dankt allen Teilnehmern!

Tanzen, basteln, kochen oder einfach mal ungestört Hausaufgaben machen: Die Schilleria bietet jungen Mädchen und Frauen geschützten Gestaltungs- und Rückzugsraum. An sechs Tagen die Woche verbringen rund 30 Mädchen in den Computer-, Tanz-, Musik- und Hausaufgabenräumen der Schilleria ihre Freizeit. Heute ist das engagierte Team von Mandalah im Girls Club. Während die Mandalah-Mitarbeiter sonst global Unternehmen in Sachen Innovationen beraten, lassen sie heute Wände und Böden des Mädchencafés im neuen Glanz erstrahlen.

Bevor die Pinsel geschwungen werden, heißt es erst einmal nach kurzer Einweisung für das Mandalah-Team, alles aus den Räumen auszuräumen. Dann teilt sich das Team in zwei Gruppen. Während einige sich ans Abkleben in den zu streichenden Räumen machen, messen die anderen die Fläche für den neu zu legenden Boden aus. Schließlich wurde sich in professionelle Ganzkörperanzüge gehüllt und zu Leiter und Farbrolle gegriffen. Die Mitarbeiter von Mandalah strichen was das Zeug hielt und der neue Boden im Computer-Raum wurde Schritt für Schritt verlegt.

Währenddessen versorgten ein paar Mädchen der Schilleria die Ehrenamtlichen mit Kaffee und Kuchen. Dabei wurden kaum Pausen eingelegt, denn alle hatten das große Ziel vor Augen, bis zum Abend mit den Maler- und Bodenarbeiten fertig zu werden, um den Mädchen die neuen Räume noch am selben Tag übergeben zu können.

Und das Ziel wurde erreicht: So erstrahlten die Wände am Abend in neuem Weiß und warmem Grün und der Boden in moderner Laminat-Optik. Das Team von Mandalah hat hier wirklich tolle Arbeit geleistet! Die Stiftung Gute-Tat und der MaDonna Mädchenkult.Ur e.V bedanken sich ganz herzlich bei den Helfern!

Die Kinder in den betreuten Wohngruppen von casablanca gGmbH freuen sich natürlich schon sehr auf Weihnachten. Um die Wartezeit etwas zu verkürzen und eine willkommene Abwechslung vom Wohngruppenalltag zu bringen, kamen die Mitarbeiter von 50Hertz Transmission GmbH zum Weihnachtsbaumschmücken vorbei und bereiteten den Kindern einen schönen Donnerstagnachmittag. Die jüngeren, quirligeren Kinder und die ersten Mitarbeiter machten sich gleich ans Schmücken, während die Älteren dies zunächst cool vom Sofa aus beobachteten und sich mit den Mitarbeitern über Smartphones austauschten. Schnell war so aber alle Scheu verschwunden.

Besonders beliebt waren auch die mitgebrachten Spiele wie Jenga oder Alibi. Bei Jenga waren die Kolleginnen und Kinder mit zarteren Fingern eindeutig im Vorteil, während gerade beim Verfasser dieses Textes häufig alles zusammenbrach. Da es bei Alibi darum ging, sich möglichst gut abzusprechen und einem Team von „Richtern“ unabhängig voneinander eine identische Geschichte zu erzählen, war hier dank großartigem Teamwork zwischen Kindern und Mitarbeitern die Erfolgsquote sehr hoch. Bei Kaffee, Kinderpunsch und Keksen verging die Zeit wie im Flug.

“Ganz toll gelaufen”, so der Leiter einer Gruppe Herr Radtke. ”Es hat den Kindern viel Spaß gemacht.“ Auch bei den Mitarbeitern war die Begeisterung groß. Die Stiftung Gute-Tat dankt allen Teilnehmern für ihr Engagement und Herr Coenen von dare e.V. für die Organisation dieses ganz besonderen weihnachtlichen Einsatzes.

„Gemeinsam die Welt entdecken!“ ist das Motto der Integrationskita der Lebenshilfe. Um 25 der Kita-Kinder beim Forschen, Greifen und Begreifen zu unterstützen, haben neun Mitarbeiter der Deutschen Bahn für einen Nachmittag die Arbeit sein lassen und die Kindern ins Science Center Spectrum des Technikmuseums Berlin begleitet. Die Kinder waren ganz aufgeregt und begeistert, mal genügend Betreuer zu haben, um sich selbstständig im Museum bewegen und alles erkunden zu können.

Und was es alles zu entdecken gab: künstliche Windhosen, Autos, Klangverstärker und optische Täuschungen. Schnell bildeten sich Teams zum gemeinsamen Forschen, Ausprobieren und Spielen. Hierbei übernahmen die Mitarbeiter die Rolle des Erklärers, des Spielpartners oder auch des Schaukel-Anschubsers oder Hochhalters, damit auch wirklich alles gesehen werden konnte.

Einige der Kinder waren am Ende dieses aufregenden Tages so erschöpft, dass sie von den Mitarbeitern zurück in die Kita getragen werden mussten, wo sie den wartenden Eltern übergeben wurden. Wem da nicht warm ums Herz wird.

Die Stiftung Gute-Tat und Frau Mootz von der Lebenshilfe bedanken sich bei allen Helfern.

Ein fünfköpfiges Team der quirin bank AG tauscht für einen Tag den Laptop gegen den Pinsel, um eine Kindertagesstätte zu unterstützen.

Die Kindertagesstätte am Rande Berlins, natürlich mit echten Hasenhügeln, betreut 150 Kinder im Alter von zehn Monaten bis zur Einschulung. Die humanistische Kita zeichnet sich u.a. durch die besondere Förderung und Integration von Kindern mit Behinderungen, so wie ein fortschrittliches Erziehungskonzept aus.

Nach einem freundlichen Empfang und einer ausführlichen Führung durch die verschiedenen Räumlichkeiten der Kita – von Nestgruppe bis Musik- und Entspannungsraum – wurden die Ärmel hochgekrempelt. Zwei Räume wurden professionell abgeklebt und vorbereitet, um dann in einem tollen Grün und einem angenehmen Gelb gestrichen zu werden. Dabei zeigten die MitarbeiterInnen großes Geschick im Umgang mit Pinsel, Farbrolle und Leiter und strichen auch die hintersten Ecken. Solch ein Einsatz wurde mit einem leckeren Mittagessen von Lachs auf Wildreis aus der Kitaküche belohnt.

Ein Schützling fasste es passend zusammen: „Ihr seid hier die Vielarbeiter.“ Kindermund tut bekanntlich Wahrheit kund. In diesem Sinne dankt die Stiftung Gute-Tat allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement!

Das engagierte Team der Bayer Pharma AG aus dem Bereich Product Supply hinterlässt strahlende Wände und gute Laune im Familienzentrum Nauener Platz im Wedding. In dem Familienzentrum können Kinder, (werdende) Mütter und Väter im Kiez einander kennen lernen, sich austauschen, Hilfe sowie Beratung bekommen, sich ausruhen und miteinander Neues entdecken. Es gibt verschiedene Angebote für Mütter mit Babys und kleinen Kindern wie gemeinsames Singen oder Yoga.

Nach kurzer Einweisung durch den Hausmeister ging es ans Werk. Professionell in Ganzkörperanzüge gehüllt und mit Leitern, Plastikfolie und Farbrollen ausgerüstet, machten sich die Bayer-Mitarbeiter an die Arbeit und klebten ab, brachten Vorhänge zur Wäsche, hielten Leitern und strichen was die Pinsel hergaben.

Das Engagement wurde lediglich zur Mittagszeit kurz unterbrochen. Ehrenamtlich mitarbeitende Mütter versorgten die Bayer-Mitarbeiter mit türkischem Kaffee und Leckereien aus der orientalischen Küche. Diese ließen sich nur kurz von der Ausübung Ihres Ehrenamtes abhalten.

So wurde schmutziges Grau in strahlendes Weiß verwandelt. Ein toller Einsatz von einem tollen Team! Die Stiftung Gute-Tat und das Familienzentrum Nauener Platz sagen „Dankeschön!“

Gruppenbild: das Team der Bayer Pharma AG aus dem Bereich Product Supply in Berlin mit Cornelia Dette, Koordinatorin im Familienzentrum Nauener Platz

Laubhaufen statt Bücherstapel

Azubis der Freien Universität Berlin engagieren sich für die Wadzeck-Stiftung

8 Azubis der FU Berlin verbrachten einen Tag in ihren Ferien auf eine ganz besondere Art: Sie engagierten sich für die Wadzeck-Stiftung. Gegründet im Jahr 1819 als erstes evangelisches Waisenhaus in Berlin, bietet diese auch heute noch Zuflucht für Kinder im Alter zwischen 5 – 18 Jahren. Mit vielfältigen stationären, teilstationären und ambulanten Angeboten begleitet die Stiftung mehr als 250 Familien und unterstützt sie mit passgenauen Hilfen.

Die Auszubildenden zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in den Fachrichtungen Archiv oder Bibliothek mussten ihre schwierige Berufsbezeichnung zunächst als „So was wie Bibliothekare“ erklären und wurden gefragt, ob man das denn heute noch brauche. Aus ihrem üblichen Arbeitsumfeld von Bücherregalen, Leihstellentheke und PC-Arbeitsplatz waren sie nun in einer ungewöhnlichen Outdoorumgebung gelandet.

Der Einsatz am frühen Morgen fing bei strahlendem Sonnenschein an, die richtigen Voraussetzungen, um den großen Garten der Wadzeck-Stiftung fit für den Herbst zu machen.

Die vielen großen Bäume hatten das Gartenareal zu einem goldgelb leuchtenden Platz gemacht. In der Woche davor hatten die Bäume ihr herbstlich verfärbtes Laub teilweise abgeworfen und nun wartete es darauf, gefegt, zusammengekehrt und auf mehrere Haufen aufgetürmt zu werden.

Das von der Straßenfront gar nicht so groß wirkende Gelände war dann doch im hinteren Bereich unerwartet umfangreich und hier lag sehr viel Laub auf dem Sportplatz, dem Sandkasten, den Wegen und in den Grünanlagen. Die Ausbilderin dachte zunächst optimistisch, dass das Laub bis zum Mittag zu einem Haufen zusammen gekehrt sein müsste und man sich dann z.B. noch dem Unkraut widmen könnte, was sich aber als Fehleinschätzung herausstellte. Von 9 bis 15 Uhr brauchte die Truppe, um einmal das ganze Gelände laubfrei zu machen, vorübergehend laubfrei, denn auf die zuerst gefegten Flächen waren schon wieder die ersten neuen bunten Blätter gesegelt, was ein wenig Frust und die Reaktion „Schnell hier weg, bevor wir wieder von vorn anfangen müssen“ bei den Azubis auslöste.

Da kam die Stärkung gegen Mittag allen sehr gelegen, um die Kraftreserven wieder aufzufüllen. Die Küche der Wadzeck-Stiftung hatte nicht nur für die Kinder gekocht, sondern ein paar Portionen Chili con Carne für die Azubis mitgemacht.

Körperliche Arbeit nicht gewohnt, waren alle am Ende ziemlich erledigt – aber auch stolz auf ihr soziales Engagement und glücklich, das Gartengelände für die Heimkinder wieder zu einer Wohlfühloase gemacht zu haben.

Das Team von serviceline Personal Management glänzt zum wiederholten Male durch soziales Engagement. Sechs Mitarbeiterinnen haben den Garten einer Kindertagesstätte fit für den Herbst gemacht. Die aus einer Elterninitiative hervorgegangene Kita in Prenzlauer Berg betreut 30 Kinder im Alter von 1-6.

Für die Mitarbeiterinnen hieß das: Raus aus dem Bürostuhl, denn der Hof musste gefegt, Sträucher zurückgeschnitten, Blätter beseitigt und Fenster geputzt werden. Das waren aber noch die leichteren Aufgaben, denn auf die Gruppe wartete eine noch größere Herausforderung . Über fünfzig morsche Begrenzungspfosten mussten entfernt werden. Keine leichte Aufgabe. Zuerst wurden die Pfosten ausgegraben. Dann stemmten die Kolleginnen die alten Holzblöcke heraus und sammelten sie auf einen beeindruckenden Stapel. Hierbei wurde schnell klar, bei serviceline ist freundlicher und professioneller Umgang nicht nur für den Kunden Programm. Beeindruckend, mit wie viel guter Stimmung und Freundlichkeit die Mitarbeiterinnen einander begegneten und die Aufgaben bewältigten.

Die Eltern der Kita sind begeistert, denn nun können sie die morschen Pfosten durch neue ersetzen. Auch die Stiftung Gute-Tat dankt allen Teilnehmern!

Wiederholungstäter aus Überzeugung – Die mittlerweile 6. Nachhaltigkeitswoche von Coca-Cola Deutschland

8. September

Dieses Schweinchen bekommt kein Haus aus Stroh – Der Abenteuerspielplatz Spirale bekommt einen Minischweinestall

Der Abenteuerspielplatz Spirale in Wilmersdorf bietet Kindergruppen und Willkommensklassen aus umliegenden Schulen viele Möglichkeiten zum Herumtoben, Tischtennisspielen oder Basteln und Töpfern in der Kreativwerkstatt. Nun bekommt der Spielplatz zwei neue Bewohner. Die beiden Hängebauchschweine Maxi und Schweini kommen aufgrund von Bau- und Renovierungsarbeiten im Kinderfreizeittreff Menzeldorf temporär hier unter.

Allerdings geht es den beiden Schweinen wie in dem berühmten Märchen. Sie haben noch kein Haus. Ein Team von Coca-Cola Mitarbeitern zögerte nicht lange und machte sich an die Arbeit. So einen Schweinestall zu zimmern erfordert ein gewisses handwerkliches Geschick – und Kraft.

Zunächst mussten Büsche und Pflanzen entfernt und die Fläche geebnet werden. Die Pfosten für Stall und Zaun mussten zurechtgesägt und dann tief in die Erde getrieben werden, denn Schweine graben gerne.

Zwischendurch gab es leckere Pizza zur wohlverdienten Mittagspause.

Daraufhin wurden die Bretter festgenagelt und mit Styropor abgedämmt, damit es die Schweine auch im Winter schön warm haben. Ein Dach darüber und fertig. Alle Mitarbeiter/-innen bewiesen großen Einsatzwillen und handwerkliches Geschick. Der neue Stall mag zwar nur aus Holz sein, aber Wölfe sind ja im Berliner Großstadtdschungel nicht zu erwarten.

Das Team des Abenteuerspielplatzes war begeistert und auch die Mitarbeiter von Coca-Cola waren glücklich. „Toll mal aus dem Büro rauszukomme, neue Kollegen kennen zu lernen und dabei auch noch etwas Gutes zu tun.“

9. September

Gute Laune im Interkulturellen Garten Perivoli

Perivoli bedeutet „Garten“ auf Griechisch. 10 verschiedene Nationalitäten betreiben den interkulturellen Garten in Britz im Namen der Völkerverständigung und des grünen Daumens. Leider kommen die engagierten Vereinsmitglieder nicht mit der Pflege des riesigen Geländes von 3.500 m² hinterher und gerade im Herbst steht sehr viel Arbeit an.

Foto: André Wagenzik

Es gab also einiges zu tun für das zwölfköpfige Team von Coca-Cola. Der Kompost musste umgeschichtet und mit einer neuen Holzbegrenzung – selbstgezimmert aus Europaletten – versehen werden. Bäume und Sträucher mussten zurückgeschnitten, Laub und Unkraut beseitigt werden. Der Rasen wurde von Fallobst befreit und gemäht. Weitere Aufgaben waren das Häckseln des Schnittgutes, die Gestaltung und Ausbesserung der Trockenmauer, sowie die Reinigung des Teiches. Die Mitarbeiter/-innen zeigten großartigen Einsatz und waren bei perfektem Wetter bester Laune, woran der sehr freundliche Empfang und das köstliche multikulturelle Mittagessen sicher ihren Anteil hatten. Jetzt kann der Winter kommen.
Toll was man mit so vielen Helfern erreichen kann.
Die Stiftung Gute-Tat bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern.

11. September

Das ist aber ganz schön wackelig….

…waren die Worte der Teilnehmer/-innen des ganz besonderen Ehrenamtstages. Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche von Coca-Cola fand am Freitag dem 11.09.2015 eine gemeinsame Schatzsuche mit der Lebenshilfe statt. Die Mitarbeiter von Coca-Cola und Menschen mit Beeinträchtigung halfen sich gegenseitig bei der Schatzsuche in einem Kletterwald Parcour.

Die Indoor-Kletterhalle „BergWerk Berlin“ ist ein wetterunabhängiger Hochseilgarten, in dem aus alten Kinosälen interessante Parcours gestaltet wurden.

Zu Beginn teilte das Team vom BergWerk die Gruppe in zwei gemischte Mannschaften (Lebenshilfe und Coca-Cola) auf.

Danach galt es, die Puzzleteile zu suchen, die im Ganzen eine Schatzkarte darstellen.

Natürlich ging es dabei im wahrsten Sinne des Wortes hoch her, denn die Suche fand in luftiger Höhe statt.

Nicht unbedingt geeignet für Menschen mit Höhenangst…..

Um sich in Menschen mit Behinderung besser hinein zu versetzen, wurde den Mitarbeitern/-innen von Coca-Cola angeboten, ein ganz besonderes Equipment zu nutzen: Boxhandschuhe und Augenbinden! Wie laufe ich blind über eine Brücke ohne Halterungen? Wer hilft mir dabei? Oder: Wie soll ich mich mit Boxhandschuhen an den Seilen von einer Plattform zur nächsten schwingen? Diese Hindernisse sollten spielerisch den Horizont erweitern.

Am Ende des Tages wurde die Schatzkarte Stück für Stück zusammen gepuzzelt und als der Schatz geöffnet wurde, war die Freude bei beiden Teams groß. Mission erfolgreich erfüllt!

Sascha von der Lebenshilfe sagte, dass er besonders gut abschalten konnte und dass es ein guter Ausgleich zum Arbeiten war. Remo, ebenfalls von der Lebenshilfe, konnte dem nur zustimmen und betonte den großen Spaß beim Klettern. Für die Mitarbeiter von Coca-Cola war dies ein ganz besonderer Teamevent. Neben dem Spaßfaktor betonten sie v.a. die Interaktion mit Menschen mit Behinderung.

Definitiv ein Nachmittag, den keiner so schnell vergessen wird.