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Berliner Helden on tour

23.10.2014 18:00

20140714_161459_webWir bedanken uns bei Gabi L. (im Foto rechts) für die Unterstützung bei der gemeinsamen Aktion der “Berliner Helden” und der Stiftung Gute-Tat an den Spandauer Arcaden.

Im Rahmen des fünfjährigen Bestehens der “Berliner Helden” der BZ wurden hier Informationen zum Thema Ehrenamt  verteilt.

eBay auf dem Kinderbauernhof

Am 20 Juni 2014 trafen sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verschiedener Unternehmen der eBay Gruppe auf dem Kinderbauernhof Pinke-Panke im Berliner Norden für einen freiwilligen Einsatz.

Über 80 Mitarbeiter/-innen hatten sich für die 50 Plätze beworben, um für einen Tag ihren Schreibtisch gegen Muskelarbeit im Freien zu tauschen. Begrüßt wurden sie höchstpersönlich von einer der vier Bauernhofkatzen. Nach einer Vorstellungsrunde der Stiftung Gute-Tat, die diesen Einsatz vermittelt hatte, und den Mitarbeitern des Kinderbauernhofes wurden die freiwilligen Helfer und Helferinnen in vier Gruppen aufgeteilt.

2014-06-20_10-51-45_webWer den Kinderbauernhof bereits einmal privat besucht hatte, kannte bereits eine der beliebten Angebote: den Hüttenbaubereich. Hier können Kinder mit Hammer, Nagel und Säge ihre eigenen Hütten aus Holz bauen. Heute sollten vier dieser Hütten, die nach langer Zeit als einsturzgefährdet eingestuft wurden, abgerissen werden und so Platz für neue Hüttenbauprojekte schaffen.

Einer der Mitarbeiter zerlegte dabei eine Hütte, an der er bereits mit seinem eigenen Kind mitgebaut hatte. 20 Männer und Frauen packten mit an, bauten die Hütten auseinander, befreiten die Holzbretter von Nägeln und zerkleinerten sie zu Brennholz – auf dem Kinderbauernhof soll so viel wie möglich wiederverwertet werden.

2014-06-20_14-54-28_webEine weitere Station war das Ziegengehege. Hier sollte eine Drainage gegraben werden – echte Männerarbeit.

Nach dem Buddeln wurden große Steine mit dem Schubkarren transportiert und in das Loch geschüttet, oben drauf noch etwas Kieselsteine und fertig war die Drainage. Anschließend wurden weitere Schubkarren voller Steine quer über den Bauernhof gefahren, unter anderem zu der Staude an einer der Hauswände. Schätzungsweise wurden insgesamt 40 Schubkarren voller Steine umhergefahren!

2014-06-20_11-50-29_webHinter dem Hauptgebäude befand sich ein erst kürzlich hinzugekaufter und völlig neuer Bereich, der ehemals eine kleine Laubenkolonie war. Dieser Bereich soll in Zukunft als zusätzlicher Gartenbereich dienen und muss dazu erst einmal gesäubert und aufgeräumt werden. Drei der Gartenhütten mußten abgerissen werden. Eigens für diese Aufgabe wurden zwei große Müllcontainer mit ordentlichem Fassungsvermögen organisiert. 15 Mitarbeiter sammelten altes Holz, Dachpappe und weiteren Schrott und brachten alles zum Container für den Sondermüll. Der zweite Container wurde für alte Steine genutzt – auch er füllte sich schnell.

Parallel dazu wurden die drei Gartenhütten abgerissen: mit Vorschlaghammer, Mundschutz, Helm und Schutzbrille, sowie unter fachmännischer Anleitung waren hier starke Muskeln und vor allem Vorsicht geboten. Zwischendurch wurde sogar ein ganzes Ameisennest freigelegt und ein Hummelnest gestört.

Weitere 10 Mitarbeiter machten sich derweil am Schweinegehege zu schaffen. Der schon recht morsche Schweinezaun am Schweinegang sollte durch einen neuen ersetzt und dabei auch gleich versetzt werden.

2014-06-20_14-33-13_webDie Pfähle und Bretter lagen schon bereit, so dass direkt losgegraben werden konnte. Die Löcher für die neuen Pfähle mussten ordentlich in die Tiefe gehen, um genügend Stabilität zu bieten. Das Graben war richtig harte Arbeit, nicht nur durch die Tiefe, sondern vor allem auch durch die vielen Steine in der Erde.

2014-06-20_10-43-42_webAnschließend wurden die Pfähle eingeführt, mit Steinen und Kiesstabilisiert, und dann die Zaunlatten angenagelt. Die vier Schweine staunten nicht schlecht, schauten interessiert zu und buddelten mitunter gar die Löcher wieder zu. Wenn hier jemand Löcher buddeln durfte, dann ja wohl ausschließlich die Schweine!

Die ungewohnte körperliche Arbeit sorgte für ordentlich Hunger und so war die Küchenfee froh, dass eine der freiwilligen Helferinnen beim Kartoffelschälen und Gemüseschneiden aushalf. Dann noch weitere Unterstützung am Grill und fertig war das leckere Mittagessen: selbstgemachtes Kartoffelpürree mit Kräutern aus dem eigenen Garten, dazu Rotkohl und Würstchen. Als Nachtisch wurde selbstgebackener Kuchen angeboten!

Wohlgenährt hatten die Mitarbeiter/-innen eine ganze Stunde lang Mittagspause, so dass sich alle besser kennen lernen konnten. Denn der heutige freiwillige Einsatz sollte auch als Teambuilding und zur Vernetzung der Mitarbeiter von eBay, mobile.de, brands4friends und PayPal dienen.

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Am Ende dieses freiwilligen und tatkräftigen Einsatzes sammelten sich alle zu einem Abschlussfoto auf einer gerade neu erbauten Hütte. Das Team des Kinderbauernhofes bedankte sich ganz herzlich und war begeistert darüber, wieviel an diesem Tag von ihren Ideen umgesetzt wurde!

Auch eine Feedbackrunde von Seiten der eBay Gruppe wurde angestoßen: So freute sich eine Mitarbeiterin darüber „einen Tag lang den Kopf auszuschalten und mit den Händen zu arbeiten“, und ein anderer Mitarbeiter fand es genial, „endlich einmal die Leute persönlich kennen zu lernen, mit denen man sonst nur per Mail kommuniziert”.

In diesem Sinne:
Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung!

Einsatz der Jungheinrich AG

Gemeinsam Anpacken im Höltigbaum

Nach mehreren Tagen Regen strahlt die Sonne. Ein guter Einstieg für den Social Day des Corporate Real Estate Management Teams der Jungheinrich AG. Um 9 Uhr trifft sich das Team vor dem Haus der Wilden Weiden im Naturschutzgebiet Höltigbaum. Heute soll es dem berüchtigtem Jakobskreuzkraut an den Kragen gehen. Bevor der Einsatz startet, wird aber durch Grit Jacobasch, einer Naturpädagogin des Hauses der Wilden Weiden, eine Einführung zur Arbeit im Naturschutzgebiet gegeben und die lästige, für Tiere giftige Pflanze vorgestellt. Erste Aufgabe: Identifizieren der gelben Blüten. Das ist gar nicht so einfach, auch andere Pflanzen blühen Gelb – also heißt es „genau hinschauen“.

OLYMPUS DIGITAL CAMERABevor es los geht, gibt es noch eine Überraschung: Auf der Weide nebenan taucht eines der Highland Rinder auf, also geht es erst einmal auf die Weide – schließlich gibt es nicht immer die Gelegenheit, die Bewohner des Naturschutzgebietes so nah zu erleben. Auch ein paar Schafe gesellen sich dazu. Dann heißt es aber Schubkarren fertig packen und los. Bis zum Einsatzgebiet sind es ein paar Minuten zu Fuß – Zeit genug sich die Landschaft anzuschauen. Manch einer kennt das Gebiet schon „Von früher, vom Skaten“ so eine Mitarbeiterin. Für andere Teilnehmer ist es das erste Mal im Höltigbaum.

Angekommen auf der Weide wartet noch eine Überraschung: drei Galloways lassen sich blicken und betrachten das Team mit argwöhnischen Blicken. Was wohl mit ihrer Weide passieren mag? Nach einer kurzen Einführung durch Jan Wendel, dem Landwirt der Einrichtung, geht es tatkräftig an die Arbeit. Mit Hacke und Eimer bewaffnet wird dem Jakobskreuzkraut zu Leibe gerückt. Die großen Pflanzen auf der Weide sind bereits nach einer Stunde deutlich dezimiert. Selbst die BVB-Raupe wird entdeckt „Daraus wird später dann der Schalke-Falter“ witzelt ein Kollege.

Auch Begegnungen mit Fröschen und anderem Kleingetier führen zu Begeisterung. Ebenso der sichtbare Erfolg der Aktion. Zur Mittagspause sieht das Feld schon wie verwandelt aus. „Jetzt müssen wir aber auch auf die kleinen und jungen Pflanzen achten, damit diese sich nicht im kommenden Jahr weiter aussäen“, ermahnt Grit Jacobasch. Aber davor geht es in die Pause. Die ersten Strapazen sind bereits deutlich im Rücken des ein oder anderen zu spüren. Dennoch geht es mit ungebrochenem Eifer nach dem Essen weiter. Die Sonne brennt mittlerweile ohne Erbarmen und es ist Zeit für eine kleine Motivation „Noch 10 Minuten powern und dann gibt’s etwas Kaltes zu trinken“ probiert es Grit Jacobasch und an mancher Stelle wird die Hacke tatsächlich kräftiger in den Boden geschlagen.

Gegen 15:00 Uhr ist dann aber wirklich Schluss. Das Feld ist vom Kraut befreit, die kleinen Pflanzen sind auch beseitigt und es bleibt nur noch, den Boden wieder fest zu treten, damit sich keine neuen Angriffsflächen für Kreuzkrautsamen ergeben. Zwischenzeitlich sind die Rinder zurück gekehrt und haben sich gleich über die Grasbüschel, die nun freigelegt sind, hergemacht. Mit zufriedenen Gesichtern geht es in den Feierabend. Bei der gemeinsamen Abschlussrunde sind Worte wie „Teamgeist“, „anstrengend“, „abwechslungsreich“ und „schön“ zu hören.

Ein gelungener Tag für das Haus der Wilden Weiden, für das Jungheinrich-Team und für die Galloways.

TA Trust Agents beim WASLALA

Agenten in wichtiger Mission auf dem Kinderbauernhof:

Am 9. Juli 2014 trafen sich Mitarbeiter der Trust Agents Internet GmbH auf dem Kinderbauernhof und Abenteuerspielplatz WASLALA im Berliner Süden zu einer wichtigen Mission: Die Müllolympiade und ein neuer Kaninchenzaun standen auf dem Plan.

DSC_1351_webTrotz angesagtem Dauerregen kamen mehr als 30 Mitarbeiter/-innen, um WASLALA für den heutigen Tag tatkräftig mit Engagement und purer Muskelkraft zu unterstützen. Zu Beginn des heutigen sozialen Teamevents wurden die Mitarbeiter/-innen über das große Gelände geführt – angefangen beim Garten- und Hüttenbaubereich, vorbei an der Stockbrot-und-Grill-Ecke, zum Ziegen- und Pferdestall und weiter zum Kaninchengehege und Schweineland und wieder zurück zum Aufenthaltsraum und der überdachten Veranda. Dort wurden dann die beiden Aktionen genauer erklärt und die Mitarbeiter/-innen konnten wählen, an welcher Aktion sie teilnehmen wollten.

DSC_1142_webDie erste Aktion bestand in der Müllolympiade. Das Schöne hierbei war, dass auch die Kinder des Kinderbauernhofes daran teilnahmen. Es wurden Teams gebildet, jeweils ein Teamleiter gewählt und ein Teamname ausgedacht. Da der Einsatztag mitten in der Fußballweltmeisterschaft lag, war es kaum verwunderlich, dass dies seine Spuren hinterlies: So entstanden die Teams Donja, Pferd, Deutschland, Brasilien und die Trash busters. Ziel der Olympiade war es, so viel Müll wie nur irgend möglich in Säcke zu packen und diese der Jury zur Bewertung zu bringen.

Punkte gab es für das Müllvolumen und das Gewicht. Wer Kinder im Team hatte, war klar im Vorteil – denn diese kannten bereits die bekannten „Müllecken“ auf dem Gelände. Gepackt vom Ehrgeiz zogen die Teams los und sammelten den letzten Krümel Müll vom Gelände. Teilweise wurden sogar Steine gesammelt, doch die Jury lies sich nicht lumpen und sortierte die Steine wieder aus. Den Siegern der Olympiade winkten tolle Preise – doch die wurden anfangs nicht verraten!

DSC_1150_webDie zweite Aktion für heute bestand im Auswechseln des Kaninchenzauns. Erschien der Zaun zu Beginn recht klein und unscheinbar, so hatte spätestens nach einer Stunde jeder bemerkt, dass er es gehörig in sich hatte. Um den alten Zaun auszugraben, mussten 30 m Länge zu je 80 cm Tiefe gebuddelt werden. Dass dabei der alte Maschendrahtzaun ständig im Weg war, erschwerte die Arbeit zusätzlich. Auch ein Regenschauer konnte die Arbeit nur für ein paar Minuten unterbrechen und schon ging es weiter mit dem Graben. Hier war richtig harte Muskelarbeit nötig – egal ob Mann oder Frau – alle gruben, was das Zeug hielt oder knipsten den freistehenden Maschendrahtzaun ab.

Bei soviel Einsatz mussten sich die Kaninchen einfach geehrt fühlen! DSC_1216_webAuch das Schwein im Nachbargehege wurde von soviel Graben angesteckt und tat seinesgleichen im eigenen Gehege – mit der Schnauze und den Vorderfüßen versteht sich. Um 16 Uhr kam dann doch der vorhergesagte Regen in voller Gewalt und prasselte auf WASLALA herein. Die fleißigen Helfer brachten sich auf der überdachten Verranda ins Trockene, holten sich Spiele aus dem Aufenthaltsraum oder sahen den Ponys und Pferden zu, wie die zügig von der Koppel geholt wurden.

Als Belohnung gab es am Ende des Einsatzes die Siegerehrung der Müllolympiade: Das Team Donja machte den ersten Platz und gewann originale Hufeisen. Zudem gab es ein herrliches Grillbuffet, zubereitet vom engagierten Küchenteam und ein herzliches Dankeschön von den Mitarbeitern von WASLALA.

In diesem Sinne: Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung!

Plischka Logistik bei der Lebenshilfe

Entrümpelungsaktion

DSC01057_webAm 15. August 2014 sammelten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Plischka bei der Lebenshilfe in Neukölln zu einem ganz besonderen Einsatz: 5 Standorte der Wohngemeinschaften sollten von Gerümpel befreit und damit Platz für Neues geschaffen werden.

Die Lebenshilfe Berlin setzt sich seit 1960 für Menschen mit geistiger Behinderung ein. Sie ist eine Selbsthilfeorganisation mit unterschiedlichen Beratungs- und Betreuungsangeboten, die von Beschäftigungsangeboten bis zu differenzierten Wohnangeboten für jeden Unterstützungsbedarf reicht.

Dass sich in den einzelnen Wohngruppen innerhalb der Jahre so einiges ansammelt, versteht sich von selbst und so waren die Koordinatorinnen für das Freiwilligenmanagement der Lebenshilfe sehr froh, als sie hörten, dass ihnen Profis im wahrsten Sinne des Wortes unter die Arme greifen wollen.

DSC01063_webNach einer herzlichen Begrüßungsrunde durch die Gute-Tat und Frau Werning von der Lebenshilfe ging es dann auch sofort los. Dabei zeigte sich wieder einmal, dass auch Frauen zupacken können: 2 Damen der Geschäftsleitung tauschten für diesen Einsatz Bürokleidung gegen Plischka T-Shirts und legten im wahrsten Sinne des Wortes Hand an. Unterstützung bekamen sie dabei von 5 Auszubildenden, die in Windeseile den mitgebrachten Umzugswagen füllten und gleich zum nächsten Entrümpelungsstandort aufbrechen wollten. Im Konvoi ging es dann auch zur nächsten Station, wo glücklicherweise bereits Kaffee auf das Team wartete.

Nach der kleinen Stärkung und einer weiteren Ladung Müll war der Wagen voll und musste erst einmal auf dem Recycling Hof entladen werden. In der Zwischenzeit gab Herr Kuhn von der Lebenshilfe Einblick in die Arbeit und die Projekte der Lebenshilfe und Frau Schirmann und Frau Häfner von Plischka erzählten von ihren Erfahrungen in der Umzugsbranche – interessante Aspekte, die so manchen von uns überraschten.

DSC01064_webSobald die Jungs vom Recyclinghof wieder da waren, gab es eine kleine Stärkung durch Brötchen und Getränke und gerade als die Truppe vollbepackt aus dem ebenfalls (mit Müll) vollbepackten Keller kam, zeigte sich der vorher blaue Himmel von seiner unfreundlichen Seite. Aber so ein Regenschauer schreckt richtige Möbelpacker nicht ab. Eher im Gegenteil, denn eine kleine Abkühlung ist nach schweißtreibender Arbeit eher willkommen. Lang hielt der Regen nicht an und als die zweite Müllladung aus dem Keller in den LKW verstaut wurde, schien schon wieder die Sonne.

Die Sonne schien im übertragenen Sinn auch für Herrn Kuhn von der Lebenshilfe, denn er hatte vor einigen Wochen noch Bedenken, wie er es denn schaffen sollte, diese große Menge von schwerem Gerümpel zu entsorgen. Er meinte dann auch: „Als ich den Anruf bekam, dass die Gute-Tat eine Firma gefunden hat, die uns diesbezüglich unterstützt, dann war das für mich wie ein 6er im Lotto!“ Und dann auch noch Profis aus der Nachbarschaft – schöner kann bürgerschaftliches Engagement kaum sein.

Nach 2 weiteren Einrichtungen der Lebenshilfe und 2 weiteren Fuhren auf den Recyclinghof, gab es dann die wohlverdiente Belohnung: ein gemeinsames Grillfest zum Abschluss eines wunderbaren Einsatzes, bei dem alle etwas mitgenommen haben: Die Mitarbeiter/-innen der Lebenshilfe das schöne Gefühl der Dankbarkeit für diesen ehrenamtlichen Einsatz und die Auszubildenden von Plischka das Gefühl, etwas Sinnvolles und Gutes getan zu haben!

In diesem Sinne: Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung!

Ben & Jerry’s in der Villa Kunterbunt

Unbenannte Anlage 00097_webAll or Nut-ting für die Villa Kunterbunt

16 Hände – ein Team – ein Tag: Am 21. August zeigte das Ben & Jerry’s Team, dass sie nicht nur Eiscreme in den Muskeln haben, sondern auch richtig zupacken können. Für den DRK-Spielplatz „Villa Kunterbunt“ in Steilshoop kamen neben Astscheere, Axt und Schleifmaschine selbst eine Kettensäge zum Einsatz.

Um 10 Uhr morgens trafen 16 hochmotivierte Hände auf ihr Werkzeug. Nach einer kurzen Einführung durch Rouven Donner, dem Leiter der Villa Kunterbunt, ging es gleich ans Werk. Während sich eine Gruppe darum kümmerte, Grünzeug, Büsche und Sträucher zu bändigen, um mehr Platz für weitere Holzhütten und Bauten zu schaffen, machten sich zwei Helferinnen unter fachkundiger Anleitung daran, eine Wippe aus Holz für die Kinder zu bauen.

Bereits nach kurzer Zeit waren die ersten Ergebnisse zu sehen. Die Einfahrt des Aktivspielplatzes wirkte ohne Büsche gleich viel einladender, die Helfer waren mit Feuereifer dabei, ganze Büsche samt Wurzeln zu entfernen und der Wunsch nach schwererem Gerät wurde laut. „Wie? Ihr habt eine Kettensäge? Immer her damit – bei Ben & Jerry’s machen wir keine halben Sachen!“ hieß es. An anderer Stelle wurde auf eigene Erfahrungen zurück geblickt: „Das erinnert mich stark an die erste Zeit in meinem Schrebergarten“. Derweil wurde beim „Wippen-Team“ gesägt, geschliffen und gebohrt – und das mit Begeisterung „Wenn ich mal Kinder habe, baue ich ihnen auch eine Wippe, auch wenn wir keinen Platz dafür haben“, wurde verkündet.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAZur Mittagspause war die Veränderung des Geländes bereits deutlich sichtbar: Büsche und Sträucher warenverschwunden, Bäume zurück geschnitten und viel Platz für weitere Bauten geschaffen. Beim gemeinsamen Essen wurden nicht nur Kindheitserinnerungen ausgetauscht, sondern auch die Situation der gemeinnützigen Organisationen in Hamburg diskutiert. Nach der Pause ging es mit viel Elan weiter. Davor hieß es aber noch „bitte lächeln“ für ein Gruppenfoto vor der „free hugs“-Hütte.

Wippe_webZum Nachmittag nahm auch die Wippe mehr und mehr Gestalt an, so dass sie beim Eintreffen der ersten Kinder schon fast getestet werden konnte. Bei der farblichen Gestaltung durften die Kinder dann auch gleich mit Hand anlegen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Zum Ausklang des Tages kamen dann auch noch mehrere Packungen Eis, die von den Kindern, Betreuern und natürlich auch den Helfern mit „hmms“ und „ahhs“ verkostet wurden. Die Betreuer der Villa Kunterbunt waren nach dem Einsatz des Teams absolut begeistert. „Ich hätte nicht vermutet, dass wir an einem Tag so viel schaffen!“ freute sich Rouven Donner. Auch das Team von Ben & Jerry’s ging zwar erschöpft, aber mit einem Lächeln nach Hause.

Alles alles in allem ein gelungener Tag – für die Kinder, die Villa Kunterbunt und das Ben & Jerry’s Team.

Pfizer Deutschland im Seniorenstift

Mitarbeiter engagieren sich: Pfizer Deutschland im Wohnstift Otto Dibelius

„Der Nachmittag war toll und meine Omi hinreißend“, resümierte eine Mitarbeiterin des Pharmaunternehmens Pfizer, die mit 14 weiteren Kolleginnen und Kollegen zum Wohnstift Otto Dibelius in Mariendorf gekommen war, um einen Nachmittag mit den Bewohnern des Wohnstifts zu verbringen.

Das Wohnstift verfügt über 420 Ein- und Zweizimmerappartements, in dem Senioren/-innen ihren Lebensabend in einer würdevollen und betreuten Umgebung verbringen und gestalten können.

Nach dem schlechten Wetter der letzten Tage, erwartete alle ein wunderbarer Spätsommertag mit Temperaturen um die 25 Grad und viel wärmender Sonne. Genau das Richtige, um einen gemeinsamen Nachmittag im nahe gelegenen Britzer Garten zu verbringen.

Da einige Senioren schlecht zu Fuß oder gehbehindert sind, erhielten die freiwilligen Helfer von Herrn Schilde, dem Qualitätsbeauftragten, erst einmal eine kleine Einführung im Umgang mit dem Rollstuhl. Dazu gehörte es auch, sich selbst in einen Rollstuhl zu setzen, um ein Gefühl dafür zu bekommen.

Nach und nach trafen nun die fünfzehn Bewohner ein. Ein Ausflug mit einer so großen Gruppe aus dem Pflegebereich ist aufgrund mangelnder Begleitpersonen selten, deshalb freuten sich alle umso mehr, dass es einmal gemeinsam losgeht.

018_webSchnell machten sich die Mitarbeiter von Pfizer mit den Senioren bekannt und nahmen ersten Kontakt auf, so entstand eine angenehme und warme Stimmung mit lachenden Gesichtern.

Gegen 13 Uhr gingen die Besucher/Begleiter Tandems auf ruhigen Nebenstraßen Richtung Britzer Garten, dem heutigen Ziel des Ausflugs.

Astrid Mannhold, die Sozialassistentin der Pflegeeinrichtung begleitete die Truppe die ganze Zeit, damit auch alles reibungslos klappte, immerhin war es für die meisten freiwilligen Helfer das erste Mal, dass sie jemanden im Rollstuhl schieben und begleiten. Der Rundgang durch den Park zu der gerade stattfindenden Dahlienblüte erfreute alle, die Ausflügler waren nicht nur von der Farbenpracht der Blüten und dem warmen Sommerwetter angetan, sondern auch von der guten Stimmung. 050_webWeiter ging es zu einem Besuch im Restaurant mit Kaffee und Kuchen und gemütlichem Beisammensein. Ein paar Minuten dauerte es bis jeder seinen Platz hatte, Stühle wurden gerückt, Rollstühle hin und her geschoben, doch bald hatten alle fünfzehn Senioren ihre Plätze und ihre Begleiter neben sich sitzen.

Auf dem Rückweg wurden dann schon die gemachten Erfahrungen ausgetauscht und so mancher betagte Rollstuhlfahrer bekundete seine Freude über das warme Wetter, den schönen Park und vor allem, den Ausflug gemeinsam mit anderen getan zu haben.

Im Wohnheim angekommen, bringen die Freiwilligen die Senioren wieder auf ihre Zimmer und verabschiedeten sich von ihnen, was sichtlich schwer fiel, denn auch für die Ehrenamtlichen war es eine positive und freudige Erfahrung.

Und wer bisher glaubte, dass es bei Pflegebedürftigen immer ernst zugeht, der wurde eines besseren belehrt, denn der heutige Seniorennachmittag hat viel Freude und Spaß bereitet und es wurde viel gelacht.

063_webZum Abschluss bekamen alle Mitarbeiter der Firma Pfizer – als kleines Dankeschön – von Frau Mannhold ein Mitmachzertifikat für den heutigen Tag überreicht. Sie verabschiedete alle und bedankte sich für den Einsatz, durch den die Senioren des Wohnstifts Otto Dibelius, einmal einen etwas anderen und vom normalen Alltag abweichenden, abwechslungsreichen Tag mit anderen Menschen hatten.

 

Vielen Dank für die tatkräftige und liebevolle Unterstützung!

Garteneinsatz von Pfizer Deutschland

Garteneinsatz im Theodorus Hospiz

Sonnenschein und blauer, wolkenloser Himmel – ideale Voraussetzungen für einen Einsatz im Garten. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Pfizer Deutschland, die sich für den ehrenamtlichen Einsatz im Theodorus Hospiz angemeldet haben, war das strahlende Wetter natürlich sehr willkommen.

Ausgerüstet für einen Arbeitstag im Garten (statt am Schreibtisch) traf man sich um 10 Uhr an der Pforte des Hospizes in Berlin Moabit. Ziel des Theodorus Hospiz ist es, Menschen und deren Angehörige in der schweren Zeit der Erkrankung zu begleiten und ein würdevolles Sterben zu ermöglichen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Stiftung Gute-Tat, erzählte Frau Laaser, die Leiterin des Hospizes, dass man erst vor kurzem wieder hierher gezogen sei und in dem großen Areal des Gesundheits- und Sozialzentrums auch einen kleinen Garten habe oder – wie Frau Laaser es ausdrückte – „eine Freifläche, bei der man sieht, dass es mal ein Garten werden könnte.“

DSC01105_webFür die Umsetzung dieses Ziels waren Mitarbeiter des Pharmaunternehmens Pfizer gekommen, die für soziales Engagement vom Unternehmen freigestellt werden und die nach einer kurzen Einführung gleich loslegten. Glücklicherweise waren im Team einige erfahrene „grüne Daumen“, denn die wurden dringend gebraucht!

Zwei Stunden und viele kleine Staudenpflänzchen und Büschchen später, war der kleine Garten nicht wiederzuerkennen. Bevor es dann für die frische Bepflanzung „Wasser Marsch“ hieß, wurden auch noch Unkraut und anderes Gestrüpp entfernt und die Hecke wieder als Hecke erkennbar gemacht. Und nicht zu vergessen: Die beiden eingepflanzten Rhododendren, die neuen Schmuckstücke des Gartens!

Arbeiten im Freien, an der frischen Luft, macht bekanntlich hungrig und so zog man sich für eine kleine Mittagspause in die schattigen Küchenräume zurück. Das Hospiz hatte für einen kleinen Imbiss gesorgt (der dann ziemlich üppig und lecker ausfiel), bei dem sich alle austauschten und von ihrer Arbeit erzählten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten alle bei Pfizer am Potsdamer Platz, aber nicht in derselben Abteilung, man kennt sich vom Sehen, aber die Namen zu den Gesichtern (oder auch umgekehrt) waren anfangs nicht präsent. Das sollte sich im Laufe des Teameinsatzes ändern, spätestens nach dem Mittagessen war die Vernetzung da.

Gestärkt ging es dann an die Erneuerung der verwilderten Gedenkecke, die an die verstorbenen Bewohner des Hospiz erinnert. Hier musste der Gedenkstein freigelegt und Unkraut entfernt werden, damit die Stätte des Gedenkens wieder als solche erkennbar wird. Mit Spaten, Rechen und Harken legten die Pfizer-Mitarbeiter los, zum Glück waren Fachkundige dabei, die den entscheidenden Unterschied kannten. „Halt, das ist kein Unkraut, das ist ein Mändelbäumchen!“ Ganz nach dem Motto „Ist das Gartenkunst oder kann das weg?“…..

DSC01111_webFür beide Seiten war es ein beeindruckender Tag: Für das Team von Pfizer war es „bewegend und sehr interessant, einen Einblick in die Arbeit in einem Hospiz zu bekommen“ und für Frau Laaser vom Hospiz war es die ersehnte Hilfe: „Das hätten wir so in dieser Form alleine gar nicht schaffen können und jetzt können die Menschen, die bei uns wohnen, den Garten genießen.

Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung!

Per4med unterstützt Fest der Generationen

Kinderfest_21_webEs gibt nicht Schöneres auf der Welt, als anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern! Davon fest überzeugt waren auch die Mitarbeiter der Firma per4med Personaldienstleistungen, die sich für einen sozialen Teameinsatz beim Generationenfest der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg entschieden haben.

Am Samstag, den 6. September, war es dann soweit. Pünktlich um 9 Uhr traf das vierköpfige Team von per4med, unterstützt durch zwei Gute-Tat Engel, in der Seniorenstiftung ein, um das Personal der Einrichtung beim Aufbau und bei der Betreuung zahlreicher Stände zu unterstützen. Strahlende Sonne und sommerliche Temperaturen haben bei allen für gute Laune gesorgt, denn bei so tollem Wetter war klar: Das diesjährige Kinderfest muss ein Erfolg werden!

Nach einer herzlichen Begrüßungsrunde durch Frau Mildner von der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg wurden die Aufgaben verteilt. Neben Hilfe beim Auf- und Abbau stand auch die Betreuung diverser Stationen auf dem Plan. Die kleinen Besucher des Festes konnten sich auf Attraktionen wie Kegeln, Riesenseifenblasen, Büchsenwerfen, Froschkönig-Spiel, Kartoffellauf und Sackhüpfen freuen. Auch Fußballfans und Bastelbegeisterte kamen auf ihre Kosten, denn im schönen, großen Garten der Senioreneinrichtung konnten sich die Jüngsten beim Torschießen versuchen oder unter fachlicher Anleitung selbst Strohtiere basteln.

Kinderfest_32_webDamit die Helfer und Helferinnen für Besucher des Festes gut erkennbar sind, wurden sie mit Namensschildern und blauen T-Shirts mit dem Stiftungs-logo ausgestattet. Jeder Teilnehmer bekam seinen eigenen Stand, für den er zuständig war. Die ersten Gäste ließen nicht lange auf sich warten. Kaum waren die Stände aufgebaut und vorbereitet, schon standen die Kids voller Neugier davor.

Mit viel Freude und Engagement haben die Betreuer den kleinen Energiebündeln die Spielregeln erklärt und alle Erfolge mit Süßigkeiten belohnt. Doch manche Spiele haben nicht nur den Kindern Spaß gemacht. Auch einige Senioren und Seniorinnen wollten ihr Geschick (mit Erfolg!) unter Beweis stellen. Besonders beliebt unter den Bewohnern der Senioreneinrichtung waren zwei Stände: Froschkönig und Kegeln.

Kinderfest_3_webBei Spiel und Spaß verging die Zeit bis zum Nachmittag wie im Flug. Gegen 14:00 Uhr verabschiedeten sich die kleinen Besucher des Festes nach Hause. Doch auf die Helfer wartete noch eine weitere Aufgabe. Wie auch am Morgen beim Aufbau, haben sie nun die Mitarbeiter der Einrichtung tatkräftig beim Abbau der Stände, Tische und Stühle unterstützt.

Anschließend wurden alle von Frau Mildner noch zu einem kurzen Abschlussgespräch eingeladen und haben zur Erinnerung an die Teilnahme am Kinderfest und als Dankeschön für die tolle Unterstützung eine Urkunde erhalten.

Wie man an den strahlenden Gesichtern der Helfer und Helferinnen erkennen konnte, war das bestimmt nicht ihr letzter sozialer Teameinsatz. Bei einer Sache waren sich an dem Tag alle einig: Freude schenken macht Freude!

Nachhaltigkeitswoche Coca-Cola

2014-09-11_13-41-05_web2014-09-09_12-24-30_webAuftaktveranstaltung mit einem tatkräftigen Einsatz im Jugendkunst- und Kulturzentraum Gérard Philipe

 

Zur diesjährigen Auftaktveranstaltung der Nachhaltigkeitswoche von Coca Cola GmbH & Coca Cola Erfrischungsgetränke AG trafen sich 13 Mitarbeiterinnen und MItarbeiter im Jugendkunst- & Kulturzentrum Gèrard Philipe in Treptow-Köpenick. Coca Cola, engagiert sich bei vielfältigen sozialen Projekten und stellt in dieser Woche Mitarbeiter frei, die sich ehrenamtlich engagieren wollen.

 

Das heutige Projekt im JuKuZ Gèrard Phillipe dreht sich um notwendige Renovierungs- und Gartenarbeiten. Das JuKuZ ist ein offenes Haus für Kinder und Jugendliche im Alter von 5-25 Jahren und für Familien, für Schulen, Hortgruppen, Lehrer und Erzieher, die ihre eigene Kreativität entdecken und weiterentwickeln wollen. Das Projekt des Humanistischen Verbands Berlin-Brandenburg bietet ein vielfältiges Angebot im kreativen-und künstlerischen Bereich an. Die unterschiedlichen Räume und Werkstätten sowie der große Garten werden für die fachkundige Anleitung genutzt, um kreative Ideen lebendig werden zu lassen.

 

097_webGegen 9 Uhr treffen die Helferinnen & Helfer ein, nach der Begrüßung und Vorstellungsrunde folgt ein Rundgang durchs Haus und den Garten. So erhalten alle einen Eindruck über die Einrichtung und werden mit den bevorstehenden Arbeiten vertraut gemacht.

 

Das schöne Foyer sollte einen neuen Farbanstrich bekommen, dazu103_web mussten noch einige Vorarbeiten geleistet werden und weitere Farbe besorgt werden. Doch trotz der Größe des Raumes und obwohl an einigen Wänden zweimal gestrichen werden musste, wurde alles pünktlich fertig, was vor allem am tollen Einsatz der Freiwilligen lag, die ihre Arbeit nur zu einem verdienten Mittagssnack unterbrachen.

 

083_webDie zweite Gruppe machte sich in dem großen Garten an die Arbeit. Hier gingen die Freiwilligen nicht weniger tatkräftig ans Werk. Es wurde reichlich Wildwuchs entfernt, der schon teilweise meterhoch an der Hauswand hinauf wuchs, einige Bäume beschnitten und ringsherum die Sträucher ausgedünnt und Unkraut entfernt. Zwei Blumenbeete wurden angelegt und vorab mit schweren Natursteinen eingefasst. Das Logo im Holztor musste zwecks Reparatur aus luftiger Höhe abgehangen werden, der Rasen benötigte einen neuen Schnitt. Auch hier ein weites Arbeitsspektrum.

 

Das JuKuz Gérad Philipe sagt „Danke“ an alle fleißigen Helferinnen & Helfer dieses Tages!

 

 

 

 

 

09. September 2014
Arbeiten auf dem Kinderbauernhof Pinke Panke in Pankow

 

2014-09-09_15-34-26_webDer zweite Einsatztag fand mit 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und somit der größten Gruppe dieser Nachhaltigkeitswoche auf dem Kinderbauernhof Pinke Panke in Pankow statt.

 

Der Kinderbauernhof ist ein Ort der Kinder und wird von ihnen selbst gestaltet. Er ist eine pädagogisch betreute Freizeiteinrichtung für Schulkinder zwischen 7 und 14 Jahren, steht aber allen interessierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen offen. Er ist Ort für Abenteuer und Spiel, aber auch für zwischenmenschliche Begegnungen und gemeinsame Projekte. Der Leitgedanke lautet: Der Weg ist das Ziel. Freiwilligkeit, Veränderbarkeit, Vielfältigkeit und Offenheit prägen die Arbeit auf dem Kinderbauernhof. Nicht Perfektion ist der Anspruch, sondern Experiment und Spiel.

 

Durch die Betreuung der Tiere und bei der Beobachtung der Natur lernen die Kinder natürliche Kreisläufe und Zusammenhänge kennen. Im direkten Umgang mit den natürlichen Elementen sammeln die Kinder Primärerfahrungen.

 

Auch dieser Tag startet bei Sonnenschein. Um 9 Uhr findet eine Begrüßungs-und Vorstellungsrunde statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Coca Cola kommen sowohl aus der Coca Cola Erfrischungsgetränke AG, als auch aus der Coca Cola GmbH zusammen, dies verbindet nicht nur an diesem Einsatztag, sondern auch im beruflichen Alltag.

 

Für den Einsatz hieß es nun drei Gruppen zu bilden – die Gartengruppe, die Labyrinth-Baugruppe und die Holzhüttengruppe. In allen drei Gruppen stand die tatkräftige Arbeit im Vordergrund – ein Kontrastprogramm zum Büroalltag, bei welchem der Geist noch stärker gefordert wird.

 

Die Holzhüttengruppe bildete das größte Team, hier galt es für den Hüttenbaubereich Pfähle zu setzen, so dass die Kinder und2014-09-09_09-41-21_web Jugendlichen dort in Zukunft Ihre fünf neuen Hütten bauen können. Dafür mussten zehn ca. 80 cm tiefe Löcher gebuddelt werden, diese mit Kies und Sand sowie den dicken Pfählen bestückt und wieder zugeschüttet werden. Ein schweiß-treibender Job! Des Weiteren wurden neun Löcher selbiger Tiefe für die Pfeiler eines zu ziehenden Zaunes Projektbericht Nachhaltigkeitswoche 2014 Coca-Cola 3 benötigt. Die Bretter wurden direkt im Anschluss zum Pfeiler angenagelt.

 

2014-09-09_12-24-30_webDie kleinste Gruppe buddelte auch Löcher, jedoch nur fünf. In diesen wurden Pfähle versenkt, befestigt und schließlich mit Latten versehen. Dieses nun entstandene Labyrinth dient für kleinere Kinder zum ersten Erproben mit Hammer und Nagel – der Kleinkinder-bauzaun wurde erschaffen.

 

2014-09-09_10-41-39_webDie Gartentruppe durfte alte Betonplatten „zerklopfen“, den Schutt abtransportieren, Muttererde von einem anderen Bereich des Grundstücks per Schubkarren herantransportieren und im neu gewonnenen Gartenbereich, aus welchem noch Steine und Unkraut entfernt werden mussten, auftragen und harken. Zudem musste mit Hilfe vieler Erdladungen die Gartengrenze zum Nachbargrundstück, das höher liegt, befestigt werden. Hier ist nun ein kleiner abfallender Hang entstanden, der noch bepflanzt wird, so dass die Befestigung dauerhaft haltbar wird.

 

Diese Arbeiten wurden zum Teil bis nach dem leckeren von Mitarbeitern des Kinderbauernhofes gekochten Mittagessen fortgeführt.

 

2014-09-09_14-21-06_webFür die Garten- und Labyrinth-Gruppe hieß es jedoch nach Lunch und Kaffeepause zum Pinsel zu greifen und das Fachwerk mit Leinölfarbe zu streichen oder sich der Holzhüttentruppe anzuschließen. Trotz müde werdender Muskeln waren alle bis zum Schluss mit großem Fleiß und Eifer bei der Sache und so konnte noch viel mehr geschafft werden, als angedacht war.

 

Das Team und die Kinder des Kinderbauernhofes Pinke Panke sagen nochmals „VIELEN DANK!“

 

11. September
Wirbeln in einer Kita in Pankow

 

Auch der dritte durch die Stiftung Gute-Tat.de organisierte soziale Nachhaltigkeitstag fand bei sonnigem Wetter statt. Mit zehn teilnehmenden Helferinnen und Helfern wurde dieser in der Kita Wirbelwind in Pankow begangen. Die Kita Wirbelwind gehört zum Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg und bietet Platz für 100 Kinder im Alter bis zu sechs Jahren. Die Jüngsten werden im Nest eingewöhnt. In den drei anderen Bereichen werden ca. 27 bis 30 Kinder gruppenübergreifend und altersgemischt gebildet und betreut, wobei jedes Kind seine Bezugserzieherin hat. Der große Garten mit Planschbecken, Buddelkästen und Klettergeräten bietet vielfältige Möglichkeiten zum Spielen, Erkunden und Verstecken. Besonders beliebt bei den Kindern ist unsere Bewegungsbaustelle. Auch in der Umgebung der Kita gibt es viel zu entdecken. Zu unserem Team gehören 14 Mitarbeiter/innen, darunter zwei Integrationserzieher/innen, drei Wirtschaftskräfte und die Leiterin.

2014-09-11_13-41-05_webDer heutige Einsatztag stand ab 9 Uhr ganz im Zeichen der Gartenarbeit. Nach der Begrüßung durch die Leiterin der Kita Frau Wünsche und Hausmeister Uwe sowie einer kurzen Vorstellungsrunde ging es direkt raus in den großen Kita-Garten. Da Hausmeister Uwe sich zwischen zwei Kita´s aufteilen muss, heutzutage ist diese Aufteilung aufgrund der Kostenminimierung üblich, bleibt für manche Arbeiten nur bedingt Zeit und da kommt ein Einsatz mit vielen helfenden Händen gerade recht. Speziell im nahenden Herbst stehen einige Abschlussarbeiten im Garten an, diese konnten heute in den unterschiedlichen Gruppen perfekt umgesetzt werden.

2014-09-11_10-16-42_webDa die Kita einige Obstbäume im Garten hat, stand hier das Ernten der letzten Früchte, Aufsammeln von Fallobst und das Beschneiden der Obstbäume an. Neben dem Pflücken kam das Naschen des Obstes nicht zu kurz.

Einige der Spielgeräte (Wippe, Schaukel) bzw. die Holzhütte wurden mit neuer Lasur versehen. Hier galt es, die alte Farbe von den Geräten, den Lampen, der Hütte und dem Eisenhangelbogen abzubürsten und dann neue Farbe bzw. Lack aufzutragen.

2014-09-11_14-48-47_webEine langgezogene Hecke umfasst den gesamten Garten der Kita, da kommen einige 100 Meter an Hecke mit entsprechender Wuchshöhe zusammen. Diese wurde fachgerecht mit Heckenschneider und viel Armkraft gestutzt, das Schneidgut zusammengeharkt, Unmengen Projektbericht Nachhaltigkeitswoche 2014 Coca-Cola 5 an Zweigen wurden gehäckselt und schubkarrenweise und unter großer Mithilfe der Kinder zum Biocontainer gefahren.

Des Weiteren wurde ein großer Sandhaufen von einem der Gartenwege abgetragen und der Sand wurde – unter großer Mithilfe und Ratschlägen von Seiten der Kinder – im Riesensandkasten verteilt.

Damit keine Leerfahrten aufkamen, ließen sich die Kinder unter jauchzen und jubeln mit den Schubkarren durch den Gartenfahren.2014-09-11_10-48-34_web

Auch ein großes Blumenbeet wurde heute bearbeitet – Unkraut entfernt, längst verschollen geglaubtes Spielzeug zwischen den hüfthohen Rabatten wiederentdeckt, geharkt, gestutzt und am Ende sah man wieder ein perfektes und herbstfeines Gartenbeet.

2014-09-11_15-07-27_webFür die Teamküche wurden noch ein paar Küchenschränke verschraubt und aufgestellt. Nun kann sich das Team in der eigenen Küche noch besser in der Pause erholen!

Auch die Erholung und das Pausieren kam an diesem Tag nicht zu kurz, viel frische Luft und tatkräftiges Arbeiten macht hungrig, daher gab es ein leckeres Mittagessen und am späteren Nachmittag auch noch einige Teilchen im Garten.

2014-09-11_15-39-20_webZum Abschluss überreichte ein Erzieher den Mitarbeitern noch ein tolles „Danke Bild“, entworfen von den Kindern. Ein wirklich bleibendes Danke schön der Kita Wirbelwind für die fleißigen Helferinnen & Helfer dieses Tages. Auch im Namen der Stiftung Gute-Tat noch einmal Danke an den großartigen und vielseitigen Einsatz von Coca Cola!