Archiv für den Autor: gute_tat

Berliner Freiwilligentag

07.09.2018 - Berlin

7. / 8. September 2018: Gemeinsam anpacken!

Einen Tag lang mit anpacken, sich für die gute Sache engagieren und erleben, wie viel Spaß ehrenamtliches Engagement macht – dafür steht „Gemeinsame Sache – Berliner Freiwilligentage“. Am 7. und 8. September 2018 ist es wieder soweit: Soziale Organisationen und Unternehmen in der ganzen Stadt öffnen ihre Türen und laden dazu ein, sich für Mitmenschen zu engagieren, gemeinsam Neues zu schaffen und sich für den eigenen Kiez einzusetzen. Die Vielfalt der Mitmach-Aktionen ist riesig und in jedem Bezirk ist etwas Spannendes dabei.

Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Berliner Politik beteiligen sich an Aktionen und zeigen damit, welche Bedeutung bürgerschaftliches Engagement für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft hat. Über die Seite www.gemeinsamesache.berlin können Interessierte gezielt nach Aktionen suchen und sich auch gleich anmelden oder selbst eine Aktion anbieten.

Weitere Informationen finden Sie hier

Praxisgespräch Fundraising

07.06.2018 - Berlin

Praxisgespräch „Gemeinsam Ihr Fundraising-Projekt weiterentwickeln“ mit Dr. Fritz Haunert am 07.06.18

Im Rahmen unserer Reihe „Praxisgespräche“ konnten wir am 07. Juni das Thema „Fundraising“ mit dem langjährigen Fundraisingberater Dr. Haunert (Paritätischer Wohlfahrtsverband, Fundraising Akademie) anbieten. Die Teilnehmenden aus verschiedensten sozialen Organisationen brachten hierfür ihre laufenden bzw. geplanten Fundraising-Projekte mit, um sie in der Runde zu diskutieren. Herr Dr. Haunert seinerseits lieferte positives Feedback und konstruktive Kritik zu den einzelnen Vorhaben und es wurden Lösungsansätze für Knack- und Wendepunkte erarbeitet. Herr Haunert ermutigte die Teilnehmenden zu neuen Sichtweisen auf das Thema im Allgemeinen und zur Kreativität bei der Spendergewinnung im Einzelnen. Fragestellungen und Überlegungen wie diese sollten danach beim Thema Fundraising stets im Blick behalten werden.

  • Ist Fundraising hinsichtlich der aktuellen Situation auf dem Fundraising-Markt für das geplante Projekt überhaupt sinnvoll und umsetzbar?
  • Investition-Nutzen-Verhältnis immer im Auge behalten
  • möglichst konkret festgesetzte Ziele (z.B.: Welcher Mindestbetrag wird benötigt?)
  • intensive Planung und Ausarbeitung einer überzeugungskräftigen Botschaft
  • Transparenz – dem Großteil der (potenziellen) Unterstützer ist wichtig: Wohin fließt das Geld?
  • Spenderbindung durch individuelle Ansprachen, Anschreiben, Danksagungen etc.

Wir danken Herrn Dr. Haunert im Namen der TeilnehmerInnen nochmals für seine Zeit und sein Entgegenkommen..

Talentbörse der Stiftung Gute-Tat vermittelt Profis mit Berufserfahrung

30.05.2018 - Berlin

Talentbörse der Stiftung Gute-Tat vermittelt Profis mit Berufserfahrung

 Der 50ste Talentengel macht aus seinem beruflichen Talent eine gute Tat

Berlin, 30. Mai 2018: Das Interesse an dem vor 3 Jahren gegründeten Portal „Talentbörse“, über das Ehrenamtliche mit besonderen Talenten oder Kenntnissen an soziale Organisationen vermittelt werden, ist hoch. Anfang Mai konnte die Stiftung Gute-Tat ihren 50ten Talentengel begrüßen, einen Freiwilligen, der aus dem Management kommt und sein Talent kostenfrei zur Verfügung stellen wird. Tendenziell gibt es immer mehr Menschen, die ihre beruflichen Kenntnisse in einem Ehrenamt einbringen wollen – sei es während oder nach ihrer beruflichen Laufbahn.

Zu Beginn der Talentbörse stand der einfache Gedanke: Auf der einen Seite die vielen Menschen, die Fähigkeiten/Talente im künstlerischen, sozialen, kreativen oder handwerklichen Bereich haben und diese gerne einbringen würden. Auf der anderen Seite die sozialen Organisationen und Initiativen, die genau nach diesen Menschen suchen. Vernetzt durch die Talentbörse kommen die beiden Seiten nun transparent und unkompliziert in Kontakt. Meldeten sich anfangs überwiegend Menschen, die ihr Hobby zu einer guten Tat machen wollten, vermittelt die Stiftung Gute-Tat nun vermehrt Profis, die ihre beruflichen Kenntnisse ehrenamtlich anbieten. Neben Zauberern, Musikern oder Ehrenamtlichen, die über handwerkliches oder sportliches Geschick verfügen, haben sich in den letzten Monaten vermehrt Profis mit Spezialkenntnissen im wirtschaftlichen Bereich der Talentbörse angeschlossen. Bei über 20.000 Engeln, die sich über die Stiftung Gute-Tat für ein ehrenamtliches Engagement registriert haben, ist das Potenzial an Begabungen und Fähigkeiten, die diese Ehrenamtlichen mitbringen immens hoch.

Frei nach dem Motto “Mach aus deinem Talent eine gute Tat!” können sich Interessierte mit ihren Fähigkeiten auf der Plattform www.gute-tat.de anbieten. Gemeinnützige Organisationen haben dann die Möglichkeit, die angebotenen Talente online einzusehen und im Anschluss Kontakt zur Stiftung aufzunehmen. Wer sein Talent ehrenamtlich anbieten oder Interesse an einem Talent hat, kann sich auch direkt bei der Stiftung Gute-Tat melden, per E-Mail an Beate Bera b.bera@gute-tat.de

 Das Motto der gemeinnützigen Stiftung Gute-Tat lautet: „Jeder kann helfen“. Zielsetzung ist es, soziale Organisationen mit Menschen oder Unternehmen zusammenzubringen, die sich mit Zeit-, Sach- oder Geldspenden engagieren möchten. Neben der Vermittlung von Ehrenamtlichen unterstützt

die Stiftung das soziale Engagement von Unternehmen. Dafür organisiert sie Veranstaltungen wie die Ehrenamtstage und den Gute-Tat-Marktplatz. Weitere Informationen sind im Internet unter www.Gute-Tat.de erhältlich.

 

Fotos und weitere Informationen: Stiftung Gute-Tat; Ines Brüggemann; Zinnowitzer Str. 1; 10115 Berlin; Tel.: 030-390 88- 225; Email: info@Gute-Tat.de; Internet: www.Gute-Tat.de

 

 

Stiftung Gute-Tat beim Markt der Möglichkeiten vertreten

21.03.2018 - Berlin

Stiftung Gute-Tat beim Markt der Möglichkeiten vertreten

Großer Aktionstag für alle ehrenamtlich Engagierten

Berlin, 21.03.2018: Am Sonntag, dem 25. März, findet im Roten Rathaus von 13 bis 17:00 Uhr der Markt der Möglichkeiten statt, an dem sich Interessierte einen breiten Überblick über die Berliner Engagement Landschaft verschaffen und ihr persönliches Ehrenamt finden können. Die Stiftung Gute-Tat ist im Roten Rathaus mit einem Stand vertreten und informiert Sie gerne über die vielen Projekte, die Freiwilligen über die Gute-Tat Plattform zur Verfügung stehen.

Ehrenamtliche können sich auf den Internetseiten der Stiftung regelmäßig über ungefähr 900 unterschiedliche soziale Projekte pro Jahr informieren, die hinsichtlich Einsatzgebiet und Zeitintensität sehr unterschiedlich sind und somit für jeden ein Wunschengagement ermöglichen. Insbesondere die Nachfrage nach Kurzzeitprojekten ist sehr groß, da es diese Kurzzeit-Einsätze erlauben, schnell und unbürokratisch zu helfen und dabei zeitlich unabhängig zu bleiben. Aktuell haben sich allein in Berlin über 12.500 Ehrenamtliche dem Netzwerk der Stiftung Gute-Tat angeschlossen und wurden mit einem Pool von ca. 1.100 gemeinnützigen Einrichtungen, die ehrenamtliche Hilfe suchen vernetzt.

Als Dankeschön an die Freiwilligen bieten viele Berliner Kultur- und Freizeiteinrichtungen kostenfrei ihre Türen. Informationen über die Einrichtungen, bei denen der Eintritt kostenfrei ist, finden Sie hier: https://www.berlin.de/berlin-sagt-danke/aktionstag/

Das Motto der gemeinnützigen Stiftung Gute-Tat lautet: „Jeder kann helfen“. Zielsetzung ist es, soziale Organisationen mit Menschen oder Unternehmen zusammenzubringen, die sich mit Zeit-, Sach- oder Geldspenden engagieren möchten. Neben der Vermittlung von Ehrenamtlichen unterstützt die Stiftung das soziale Engagement von Unternehmen. Dafür organisiert sie Veranstaltungen wie die Ehrenamtstage und den Gute-Tat-Marktplatz. Weitere Informationen sind im Internet unter www.Gute-Tat.de erhältlich.

 

Fotos und weitere Informationen: Stiftung Gute-Tat; Ines Brüggemann; Zinnowitzer Str. 1; 10115 Berlin; Tel.: 030-390 88- 225; Email: i.brueggemann@Gute-Tat.de; Internet: www.Gute-Tat.de

 

Online-Bibliothek der Stiftung Gute-Tat wächst auf über 1300 aktuelle Beiträge zum Thema ehrenamtliches Engagement

02.05.2018 - Berlin

Online-Bibliothek der Stiftung Gute-Tat wächst auf über 1300 aktuelle Beiträge zum Thema ehrenamtliches Engagement

Informationen zum Engagement für Flüchtlinge gesucht

Berlin, 02. Mai 2018: Das Interesse an der „Ehrenamtsbibliothek“, einer Plattform, auf der sich jeder online zu Themen rund um soziales und bürgerschaftliches Engagement informieren kann, ist ungebrochen. Dabei stehen nach wie vor Dokumente zum ehrenamtlichen Engagement mit Flüchtlingen im Mittelpunkt der Suchanfragen.

Recherchen, die sich mit dem Thema „Flüchtlinge“ allgemein und wie man sich in dem Bereich sinnvoll engagieren kann, sind immer noch von großem Interesse bei den Nutzern. Weitere häufige Suchbegriffe betreffen die Bereiche „Kirche“, „Monetarisierung“ und „corporate citizenship“.

Das starke Interesse an Themen, Artikeln und Veröffentlichungen rund ums Ehrenamt zeigt, dass dem Bibliotheksportal eine immer zentralere Bedeutung zukommt. Die Bündelung der Informationen auf einer Plattform macht es dem Nutzer leicht, Antworten auf seine Frage zu erhalten. Auf den Seiten www.ehrenamtsbibliothek.de stehen digital über 1300 Beiträge zu verschiedenen Aspekten bürgerschaftlichen Engagements zur Verfügung. Die Beiträge, die kontinuierlich erweitert und aktualisiert werden, sind nach Rubriken sortiert, so dass die Informationen schnell und unkompliziert recherchiert werden können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, selbst Informationen zum Thema einzustellen oder Beiträge zu bewerten und zu kommentieren.

Das Motto der gemeinnützigen Stiftung Gute-Tat lautet: „Jeder kann helfen“. Zielsetzung ist es, soziale Organisationen mit Menschen oder Unternehmen zusammenzubringen, die sich mit Zeit-, Sach- oder Geldspenden engagieren möchten. Neben der Vermittlung von Ehrenamtlichen unterstützt die Stiftung das soziale Engagement von Unternehmen. Dafür organisiert sie Veranstaltungen wie die Ehrenamtstage und den Gute-Tat-Marktplatz. Weitere Informationen sind im Internet unter www.Gute-Tat.de erhältlich.

 

Fotos und weitere Informationen: Stiftung Gute-Tat; Ines Brüggemann; Zinnowitzer Str. 1; 10115 Berlin; Tel.: 030-390 88- 225; Email: i.brueggemann@Gute-Tat.de; Internet: www.Gute-Tat.de

 

13. Gute-Tat Marktplatz

20.06.2018 18:53

Am 22. November findet der 13. Gute-Tat Marktplatz in Kooperation mit der IHK Berlin im Ludwig-Erhard-Haus statt.

Informationen zum Marktplatz finden Sie hier

Das Anmeldeformular für die Unternehmen finden Sie hier
Eine Anmeldung für Organisationen ist in diesem Jahr nicht mehr möglich.

Stiftung Gute-Tat geht Kooperation mit Landesmusikrat Berlin ein

19.06.2018 - Berlin

Musik und Ehrenamt – Partner in einer lebenswerten Stadt

Stiftung Gute-Tat geht Kooperation mit Landesmusikrat Berlin ein

19.06.2018 Der Landesmusikrat Berlin, seit 1978 die Dachorganisation des Musiklebens in Berlin, wird Partner der Stiftung Gute-Tat. Die Stiftung macht sich für das Ehrenamt stark und verfügt inzwischen allein in der Hauptstadt über ein Netzwerk von mehr als 12.000 Helferinnen und Helfer. Beide Partner verstehen Ehrenamt und Musik als aktive Gestalter und Spiegel unserer Gesellschaft, als Pfeiler gesellschaftlichen Zusammenhalts und als Voraussetzung für ein lebendiges Miteinander. Sie wollen ihnen die angemessene Aufmerksamkeit verschaffen.

Die Zusammenarbeit ist ein weiterer Schritt in Richtung Ehrenamtskultur, der beiden Seiten nützt. Sie setzt ein Zeichen, dass das Ehrenamt in der Hauptstadt gewürdigt wird und Berlin über eine lebendige, vielfältige Landschaft des Engagements verfügt.

Der Landesmusikrat Berlin bietet der Stiftung Gute-Tat an, ihren Ehrenamtlichen bei Musikveranstaltungen bestimmte Kontingente an Freikarten zur Verfügung zu stellen. Im Gegenzug können sich Ehrenamtliche auf den Internetseiten der Stiftung nun regelmäßig über Einsatzmöglichkeiten bei großen Musikveranstaltungen wie „Jugend musiziert“ informieren. Somit wird der Pool an Einsatzmöglichkeiten um eine große Bandbreite erweitert, besonders bei der Initiative „Heute ein Engel“: Sie vermittelt Kurzzeit-Einsätze, die es erlauben, schnell und unbürokratisch zu helfen. Ehrenamtliche mit Liebe zur Musik können sich so in ihrem Wunschbereich einbringen. Gerade bei großen Events sind Veranstalter auf freiwillige Helfer und Helferinnen mit Herz angewiesen.

Das Motto der gemeinnützigen Stiftung Gute-Tat lautet: „Jeder kann helfen“. Zielsetzung ist es, soziale Organisationen mit Menschen oder Unternehmen zusammenzubringen, die sich mit Zeit-, Sach- oder Geldspenden engagieren möchten. Neben der Vermittlung von Ehrenamtlichen unterstützt die Stiftung das soziale Engagement von Unternehmen. Dafür organisiert sie Veranstaltungen wie die Ehrenamtstage und den Gute-Tat-Marktplatz.

Der gemeinnützige Landesmusikrat Berlin e.V. fordert „Musik für alle“ Er versteht Musik als unverzichtbaren Ausdruck menschlicher Würde und Selbstvergewisserung und will, dass die Teilhabe an den Künsten und an der allgemeinen Bildung allen und allen in gleichem Maße eröffnet wird. Dafür setzt er sich in Projekten für die Musikalische Bildung ein und erarbeitet Handlungsvorschläge und Konzepte.

Stiftung Gute-Tat; Ines Brüggemann; Zinnowitzer Str. 1; 10115 Berlin; Tel.: 030-390 88- 225; Email: i.brueggemann@Gute-Tat.de; Internet: www.Gute-Tat.de

Landesmusikrat Berlin, Franziska Stoff, Lübecker Str. 23, 10553 Berlin; Tel: 030 3973 1087, stoff@landesmusikrat-berlin.de; Internet: www.landesmusikrat-berlin.de

Praxisgespräch Resilienz

15.05.2018 - Berlin

Bild1Resilienz„Ob Ihre Zukunft entspannter, leichter und stressfreier sein wird, entscheidet sich nicht im Praxisgespräch, sondern an Ihrem Frühstückstisch, am Arbeitsplatz, vor dem zu Bett gehen, bei den guten und schlechten Alltagsroutinen.“ Dieser Vorsatz zeichnete den Rahmen um das Praxisgespräch „Resilienz“ mit Trainerin Ina Glüsing am 15. Mai 2018. Resilient zu sein bedeutet, Krisen als Chance zum persönlichen Wachstum zu begreifen und nach dem „Stehauf-Männchen-Prinzip“ zu leben. In der Physik bezeichnet der Begriff die Elastizität eines Gegenstandes. Mit unserer Seele ist es nicht anders – sie ist vergleichbar mit einem Muskel, der nach Belastung ermüden kann (Muskelkater), auf Dauer jedoch mit jeder Anstrengung an Kraft und Größe gewinnt.

Nicht nur im privaten, auch im beruflichen Kontext müssen wir von Zeit zu Zeit mit mehr oder minder schweren Belastungen fertig werden. Insbesondere gilt dies für den sozialen Sektor, wo Mitarbeiter täglich mit schweren Schicksalen konfrontiert werden und ihre Abgrenzungsfähigkeit unter Beweis stellen müssen. “Die Arbeit nicht mit nach Hause zu nehmen” will (und kann!) gelernt sein.

Im kleinen Kreis regte Frau Glüsing mit ihren aufwendig gestalteten Flipcharts und Handouts einen intensiven und ehrlichen Austausch an. Die Teilnehmenden wurden ermuntert, die praktischen Übungen, u.a. zur Selbstwahrnehmung und Selbstwirksamkeit, direkt auszuprobieren. Auf Kärtchen wurden positive Gedanken im Raum verstreut und auf diesem Wege viele verschiedene Kraftquellen ausgetauscht. Frau Glüsing stellte das „Why Worry“ – Prinzip vor, das besagt, dass es zu keinem Zeitpunkt Sinn mache, sich seinen sorgenvollen Gedanken hinzugeben. Die Buddhisten drücken es so aus*:

“If you have a problem that can be fixed, then there is no use in worrying. If you have a problem that cannot be fixed, then there is no use in worrying.” Nur durch Akzeptanz des Ist-Zustands kehren der innere Friede und die Ruhe zurück. Ein realistischer Optimismus ist hierbei stets angebracht. Ein Gedanke ist wie ein Samenkorn. Wir können ihn einpflanzen, dann wird er keimen. Er wird größer und mehr und mehr Raum einnehmen. Oder wir sagen „STOP“, legen das Samenkorn beiseite und lenken unsere Gedanken in eine konstruktive Richtung. Wir danken Frau Glüsing, auch im Namen der Teilnehmenden, herzlich für ihre Zeit und Mühe und das ein oder andere Rüstzeug für die Überwindung des nächsten Berges im Gebirge des Lebens. Und sei der Aufstieg noch so beschwerlich – genießen wir doch mal einen kurzen Moment die wundervolle Aussicht… *bei Interesse: https://www.youtube.com/watch?v=9YRjX3A_8cM

Gemeinsam schafft man mehr – Aktionstag im Jakob-Junker-Haus

19.04.2018 - Hamburg

Donnerstag, der 19. April, 9:30 Uhr in Groß Borstel: langsam treffen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Garbe Immobilien-Projekte GmbH auf dem Hinterhof des Jakob-Junker-Hauses ein. Gemeinsam möchten sie die Einrichtung unterstützen und bei schönstem Sonnenwetter nicht nur den Garten fit für den Frühling machen, sondern auch diverse Renovierungsaufgaben übernehmen.

Das Jakob-Junker-Haus ist eine stationäre Einrichtung der Heilsarmee und bietet wohnungslosen Männern eine sozialpädagogisch betreute Unterbringung in 76 möblierten Einzelzimmern. Darüber hinaus gehört auch der Borsteler Tisch zum Jakob-Junker-Haus. In diesem Rahmen werden bedürftige Menschen aus der Umgebung mit Lebensmitteln versorgt und haben die Möglichkeit gebrauchte Kleidung aus der Kleiderkammer zu erhalten. Der Borsteler Tisch ist in einem Holzhaus im Hinterhof untergebracht, das heute einen neunen Anstrich erhalten soll. Bevor des aber an die Arbeit geht, werden die motivierten Helferinnen und Helfer von Maren Siewert, der Einrichtungsleitung, begrüßt, die ein wenig über die Einrichtung berichtet und erklärt, was am heutigen Tage auf dem Plan steht. Schnell sind die Gruppen eingeteilt und dann geht es auch schon los.

Collage_19042018Während im Hinterhof zunächst Beete von Unkraut zu befreien sind, Gestrüpp und Laub zu entfernen ist und die dort aufgestellten Wohncontainer mit Hilfe eines Kärchers zum Strahlen gebracht werden, gilt es im Holzhaus zuerst alle Möbel auszuräumen und das Malen vorzubereiten. Bis die Vorarbeiten erledigt sind, vergeht einige Zeit, was laut eines Helfers ganz natürlich ist: “Weißt du woran man auch merkt, dass man älter wird? Wenn man für die Vorbereitung des Malens länger braucht als für das Malen selbst“. Währenddessen wird das Holzhaus von außen bereits neu lackiert, auch hier nach einer ganz eigenen Methode der Helfer: “Wir malen so weit wir können, so groß sind wir ja nicht, und da oben muss jemand anderes ran“. Eine andere Gruppe hat sich den Unter-stand vorgenommen, bei dem nicht nur ein Balken auszutauschen ist, sondern wo im Laufe des Tages auch eine Unterteilung entstehen soll, wo zukünftig Sachen von Bewohnern gelagert werden können. Hier wird immer wieder über das Beste Vorgehen beraten. Für Außenstehende wirkt es manchmal befremdlich: „Typisch, einer bringt den Winkel an und alle anderen stehen drum herum und schauen“. Bei bestem Wetter geht die Arbeit schnell voran und nach kurzer Zeit sieht man schon die ersten Ergebnisse und auch die ersten roten Wangen.

Zur Mittagszeit wird der Grill angefeuert und alle Helfer versuchen noch ein schattiges Plätzchen zu ergattern um sich am Grill-Buffett zu stärken. Zum Nachtisch verteilt Maren Siewert noch Eis an alle Helfer – eine willkommene Abkühlung an diesem sommerlichen Apriltag. Die zweite Aktionsrunde am Nachmittag wird dazu genutzt, die angefangenen Arbeiten zu Ende zu bringen, den seitlichen Teil des Hauses gartentechnisch auch in Ordnung zu bringen und schließlich das Holzhaus fertig zu streichen. Zu tun gibt es genug. Nicht zuletzt wird auch noch das schwere Klavier aus dem Holzhaus ins Hauptgebäude gebracht und das gespendete Gartenmobiliar aufgebaut.

„Ich hätte nicht vermutet, dass wir so schnell voran kommen und so viel schaffen“, bemerkt Maren Siewert und lobt die Einsatzbereitschaft aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gegen 16:00 Uhr kommt der Einsatztag mit erschöpften aber zufriedenen Gesichtern zum Ende. Das Team wird mit einem riesigen Dankeschön verabschiedet und in den wohlverdienten Feierabend entlassen. Ein gelungener Tag für alle Beteiligten: für die Bewohner und Mitarbeiter des Jakob-Junker-Hauses und das Team der Garbe Immobilien-Projekte GmbH.

 

Gute-Sache Abschlussveranstaltung

18.04.2018 - Hamburg

Bild_Collage_Gute_SacheIn den letzten Monaten haben wir mehrere gemeinnützige Einrichtungen dazu qualifiziert Kooperationen mit Unternehmen einzugehen. Bei der Abschlussveranstaltung des Programms Gute Sache kommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen und präsentieren ihre Projekte.

Was ist Gute Sache?
Das Programm Gute Sache zeigt gemeinnützigen Organisationen nutzenstiftende Wege für die Kooperation mit Unternehmen, regt neue Kooperationen vor Ort an und bestärkt regionale Netzwerke zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Acht gemeinnützige Organisationen entwickeln im Rahmen des Programmes eigene Kooperationsideen, erhalten Beratung in der Planungsphase und üben die Ansprache von Unternehmen ein. Ziel der Qualifizierung ist die Anbahnung eines echten Kooperationsprojektes und damit Verbunden die praktische Umsetzung des Gelernten.

Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich über soziales Unternehmensengagement und gemeinnützige Kooperationsangebote zu informieren, mit qualifizierten Gemeinnützigen ins Gespräch zu kommen und sich mit Interessenten aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft auszutauschen.

Für die bessere Planung bitten wir um Anmeldung bei Annette Schindler bis zum 10. April 2018 unter a.schindler@gute-tat.de.